Als die ersten Angelzeitschriften über das Belly Boot berichtet haben, war das Interesse nicht besonders groß. Viele Angler konnten es sich nicht einmal ansatzweise vorstellen, mit solch einem Boot auf Tour bzw. damit angeln zu gehen. Angler, die sich solche Boote gekauft haben, wurden teilweise sogar verspottet. Alles in allem war das Interesse nicht sehr groß.
Doch in den letzten Jahren hat sich dies grundlegend geändert. Zunehmend mehr Spinnangler und Fliegenfischer erkennen das Potential dieser Boote und spielen deshalb mit dem Gedanken, ihre Angelausrüstungen gezielt um eine solches Boot zu erweitern. Die Absicht ist simpel: Mit solch einem Angelboot ist es möglich, Gewässerbereiche zu befischen, die vom Ufer aus nicht zu erreichen wären. Außerdem ist das Bootfahren schon ein Erlebnis für sich.
Was ein gutes Belly Boot auszeichnet
Die Angelhändler haben natürlich längst reagiert. Zwar kommt es immer noch relativ selten vor, dass man im Angelladen tatsächlich ein Bauchboot (so würde die korrekte Übersetzung lauten) vorfindet, aber dennoch lassen sich Händler finden, über die man entsprechende Boote beziehen kann. Vor allem Onlineshops haben viel zu bieten. Mittlerweile existiert im Web eine stattliche Anzahl an Angelshops, in denen verschiedene Belly Boots angeboten werden. Und auch die Preise können sich sehen lassen: Wirklich gute Boote sind heutzutage schon günstig zu haben.
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Interessierte Angler sollten die Sache jedoch nicht zu schnell angehen. Grundsätzlich ist es ratsam, sich ausreichend zu informieren, damit man sich ganz bewusst auf einen Hersteller bzw. sogar auf ein bestimmtes Modell festlegen kann. Dann gilt es nur noch zu ermitteln, bei welchem Shop man das Boot kaufen kann. Zwar mag dies nach einem gewissen Aufwand klingen, jedoch sollte das Boot später auch überzeugen können. Es wäre ärgerlich, wenn man mit dem Anglerboot später nicht zufrieden ist.
Vor allem technische Aspekte sind zu berücksichtigen. Wichtig ist die Verarbeitung: Ein Belly Boot muss aus belastbaren Materialien gefertigt sein. Sollte einmal ein Kunstköder mit seinen Haken gegen das Boot knallen, darf es nicht gleich einen Schaden nehmen. Die Belastbarkeit ist enorm wichtig, schließlich möchte man nicht mitten im See oder im Fluss sinken. Generell gilt, dass man nur Markenqualität kaufen sollte. Die hochwertige Boote zeichnen sich durch eine höhere Belastbarkeit aus und sind auch besser zum Angeln geeignet, weil sie beispielsweise auch mit einer stattlichen Anzahl an Taschen und Fächern ausgestattet sind.
Käufer sollten stets die Preise vergleichen
Wie schon erwähnt wurde, sollte man vor dem Kauf einen Verkäufer bzw. einen Händler suchen, der das gewünschte Boot günstig anbietet. Diesbezüglich ist anzumerken, dass es sehr ratsam ist, vor allem online zu suchen. Angelgeschäfte, die Belly Boote im Sortiment führen, gibt es nur wenige. Die Auswahl bei den Online-Angelshops ist hingegen sehr groß. Zudem ist es gar nicht so schwierig, einen Preisvergleich durchzuführen: Wer ein bisschen Zeit investiert, hat relativ schnell herausgefunden, wo man das gewünschte Boot günstig kaufen kann.
Bei der Händlerwahl ist es übrigens nie verkehrt, auch das Thema Service zu berücksichtigen. Schließlich kann es trotzdem einmal vorkommen, dass ein Boot kaputt geht, beispielsweise weil ein Defekt bzw. ein Loch aufgetreten ist. Dann ist es immer gut, wenn der Händler einen entsprechenden Service zur Durchführung von Reparaturen anbietet. Die Boote selbst zu reparieren, ist nämlich nicht so einfach.
Wer nicht weiß, ob er sich tatsächlich ein Bellyboot kaufen soll, ist gut damit beraten, sich nach Händlern umzusehen, bei denen man die Boote leihen kann. Allzu viele dieser Anbieter gibt es zwar nicht, aber dafür kann das Mieten in der Tat sehr hilfreich sein. Schnell ist herausgefunden, ob man sich mit dieser Art des Angelsports wirklich anfreunden kann. Noch besser ist es natürlich, wenn man einen befreundeten Angler hat, der ein Boot kostenlos verleihen kann.