Mit dem Wallerholz richtig klopfen und Welse anlocken

Wenn vom Wallerangeln gesprochen wird, ist es im Grunde nur eine Frage der Zeit, bis der Begriff Wallerholz fällt. Dieses spezielle Angelzubehör ist mit dem Angeln auf den Wels inzwischen eng verknüpft. Besonders Neulinge, die noch nie einen Wels gefangen haben, sprechen das Thema häufig an, weil sie in Erfahrung bringen möchten, was sich dahinter verbirgt.

Genau betrachtet ist die Sache gar nicht so kompliziert. Im Endeffekt geht es darum, ein Stück Holz so am Gewässer einzusetzen, dass es einen bestimmten Ton erzeugt und somit den Wels anlockt. Die eigentliche Lockmethode stammt aus Ungarn ist und vermutlich bereits mehrere hundert Jahre als. Schon damals fanden die Menschen heraus, dass sich Welse mit einem bestimmten Plop-Geräusch anlocken lassen. Die Technik besteht im Endeffekt darin, dass beim Eintauchen in das Wasser eine Luftblase erzeugt wird, die beim Verlassen des Wassers wieder zerplatzt und dabei ein Geräusch erzeugt.

Weshalb sich die Waller von diesem Geräusch angezogen fühlen, weiß niemand genau. Fakt ist, dass die Neugier der Raubfische geweckt wird und sie die entsprechende Stelle anschwimmen bzw. sie sich in die Nähe begeben. Somit steigen für den Angler die Chancen, einen Wels zu überlisten. Im Endeffekt muss er nur noch einen Köder bereithalten.

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Das Wallerholz und seine Technik

Zusammengefasst wurde die Anwendung ja bereich beschrieben. Es geht darum, zu klopfen. Es soll ein Klopfgeräusch bzw. ein lautet Plop erzeugt werden, das im Wasser gut zu hören ist. Hierzu hält man das Wallerholz so, dass es bei leicht angewinkeltem Handgelenk am Unterarm verläuft bzw. es in dessen Richtung zeigt. Mit der Spitze bzw. dem runden Teller taucht man schnell in das Wasser ein, um unter der Wasseroberfläche entlang zu fahren. Das Handgelenk wird kurz vor Schluss stark angewinkelt und der Arm angehoben. Die längliche Luftblase wird quasi aus dem Wasser herausgeführt und erzeugt ihr Geräusch.

Anfängern kann nur dazu geraten werden, ordentlich zu üben, um die Technik schnell zu erlernen. Im Grunde ist dies eine Frage des Gefühls: Je häufiger man übt, desto besser klappt ist. Am besten ist es verständlicherweise, wenn man einen erfahrenen Wallerangler begleiten kann bzw. dieser einem zeigt, wie man das Holz am Gewässer zu benutzen hat. Bekommt man die Anwendung bzw. das Klopfen vom Profi gezeigt, erlernt man es am schnellsten.

Lockmittel für den Waller selber bauen

Bevor man vom Boot aus mit dem Wallerholz arbeiten kann, muss man es erst einmal besitzen. Weil diese Hölzer im Grunde schon sehr günstig zu haben sind, sollte man einfach ein Angelgeschäft aufsuchen und es kaufen. Falls einem der Preis teuer erscheint, begibt man sich am besten online auf die Suche. Es gibt viele Angelshops im Web, die Wallerhölzer in großer Auswahl anbieten und vergleichsweise niedrige Preise fordern.

Natürlich kann man das Holz auch selber bauen. Die Kunst besteht darin, einen ordentlichen Teller zu formen. Dieser sollte möglichst rund sein und über erstklassig abgerundete Kanten verfügen. Zwar findet man im Internet mittlerweile zahlreiche Bauanteilungen, allerdings ist es am besten, sich verschiedene Hölzer im Angelgeschäft anzusehen, damit man die Form besser abschätzen kann. Bei den Materialien greift man auf solides Holz zurück, welches man relativ schleifen kann. Um die Nutzungsdauer zu verlängern, bietet es sich an, das Holz zu lackieren.

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