Mit Bienenmade angeln und gut fangen

Für zunehmend mehr Angler steht fest, dass sie ohne Bienenmaden gar nicht erst an das Angelgewässer gehen. Dieser Angelköder erfreut sich mittlerweile einer immens großen Beliebtheit, was bei genauer Betrachtung auch nicht verwunderlich ist, denn im Endeffekt ist unumstritten, dass entsprechende Maden einfach gut fangen. Zahlreiche Fische lassen sich gut überlisten.

Einst galt dieser Köder als eine Art Geheimtipp, der gar nicht immer so leicht zu beschaffen war. Dies hat sich geändert: In so gut wie jedem Angelladen ist es mittlerweile möglich, Wachsmottenlarven (dies ist die korrekte Bezeichnung) zu kaufen. Fangen tun die Köder aber trotzdem gut. Auch wenn es inzwischen viele Angler gibt, die mit der Wachsmottenlarve angeln, sind die Fische nicht vorsichtig geworden.

Wachsmottenlarve ist die eigentliche Bezeichnung

Die eigentliche Beschaffung dieser Angelmaden dürfte sich nicht schwierig gestalten. So gut wie jeder Angelladen führt diesen Köder mittlerweile im Programm. Je nach Angelhändler wird auch die Bezeichnung Wachsmottenlarve oder Honigmade verwendet, doch im Allgemeinen gilt, dass es um die Verfügbarkeit gut bestellt ist.

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Einige Angler schrecken vor dem Kauf zurück, weil dieser Köder nicht ganz so preiswert ist. Dieser Punkt trifft natürlich zu, allerdings ist es um die Haltbarkeit relativ gut bestellt. Solange man die Maden kühl aufbewahrt, sind sie bis zu mehrere Wochen lang zu gebrauchen. Wer sie beim Fischen sparsam verwendet, kommt also relativ lange mit ihnen aus.

Besonders Forellen lassen sich mit Bienenmaden gut fangen

Eine Madendose, die ca. 20 einzelne Maden enthält, kostet je nach Angelshop rund 3,50 bis 5,00 Euro. Dies ist nicht gerade günstig, aber dennoch kann sich der Kauf lohnen. Zumindest wenn man es auf größere Fische wie Forellen abgesehen hat. Regenbogenforellen und Bachforellen nehmen diesen Angelköder sehr gerne. Oftmals werden diese Maden daher auch als Forellenköder bezeichnet.

Sofern man am Forellenteich oder Forellensee angelt, lohnt es sich zweifelsfrei, auf diesen Angelköder zu setzen. In Betracht der Fangmöglichkeiten ist der Preis durchaus gerechtfertigt, zumal sich die Zucht der Larven in der Tat nicht einfach gestaltet. Außerdem ist dieser Köder relativ lange haltbar. Wer seine Wachsmottenlarven trocken und vor allem kühl lagert, kann diese bis zu drei Wochen lang am Gewässer einsetzen. Allerdings ist anzumerken, dass es auch immer ganz darauf ankommt, wie lange die Larven bereits beim Angelhändler in Köderkühlschrank gestanden haben.

Sollte der örtliche Angelladen nicht weiterhelfen bzw. diesen Köder nicht bieten können, besteht übrigens auch die Möglichkeit, der Onlinebestellung. Inzwischen gibt es einige Onlineshops, über die man Lebendköder zum Angeln bestellen kann. Preislich gesehen sind einiger dieser Angebote sogar äußerst attraktiv.

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Richtiges Anködern ist ungemein wichtig

Im Wesentlichen geht es darum, diesen Köder richtig am Angelhaken anzubringen. Beim Anködern werden unzählige Fehler gemacht, die letztlich dazu führen, dass schöne Fische nicht gefangen werden. Dies gilt besonders für große Fische, die den Köder aufgrund ihrer Erfahrung genauer inspizieren und daher ggf. auch wieder abdrehen.

Ein Fehler, der beim Anködern besonders häufig gemacht wird, besteht darin, dass Angler zu große Angelhaken verwenden und die Wachsmottenlarven dann auch noch so anbringen, dass der größte Teil des Angelhakens zu sehen ist. Eine optimale Köderpräsentation sieht anders bzw. genau umgekehrt aus. Vom Haken sollte so wenig wie möglich zu sehen sein, damit der Fisch nicht stutzig wird.

Deshalb ist es immer gut, ausschließlich einen einzigen Köder bzw. eine Made auf den Angelhaken zu ziehen. Um einen speziellen Wurmhaken muss es sich dabei übrigens nicht handeln. Es reicht aus, einen gewöhnlichen Haken zu wählen. Er sollte nur nicht zu lange bemessen sein. Die Hakengröße sollte maximal so gewählt werden, dass der Schenkel immer noch vollständig im Köder verschwinden kann.

Wachsmottenlarven Köder am besten mit der Ködernadel aufziehen

Von Hand gestaltet es sich vergleichsweise schwierig, den Haken vollständig im Angelköder verschwinden zu lassen. Daher ist es ganz praktisch, wenn man eine Ködernadel zur Hand hat. Mit ihr gestaltet es sich wesentlich leichter, den Haken in der Larve zu ziehen. Die Hakenspitze sollte übrigens nicht ganz unten heraus ragen, weil dies die Fische stutzig machen kann. Besser ist es, die Hakensitze etwa mittig zu platzieren.

An einigen Tagen sieht man Forellen, die ihre Nahrung an der Wasseroberfläche aufnehmen. Es ist möglich, Bienenmaden entsprechend an der Oberfläche zu präsentieren. Zu diesem Zweck benötigt man lediglich kleine Styroporkugeln, die man auf dem Hakenschenkel platziert. Aus besonders grobem Styropor lassen sich derart kleine Kugeln problemlos herausbrechen.

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