Heuschrecke als Köder einsetzen

Längst nicht immer läuft es am Angelgewässer so, wie man es gerne hätte. Es gibt Tage, an denen die Fische einfach nicht beißen wollen. Wenn man alle Köder einmal durchprobiert hat, beginnt man manchmal damit, auch direkt am Gewässer nach Angelködern zu suchen, ganz in der Hoffnung, dass diese zum Erfolg führen. Kein Wunder also, dass schon so mancher Angler dazu übergangen ist, Heuschrecken zu fangen und diese an Angelhaken zu hängen.

Nun wird des Öfteren behauptet, man könne mit Heuschrecken und Grashüpfern ziemlich gut angeln. Allerdings müssen viele Angler zugeben, diesen Köder noch nicht ausprobiert zu haben. Schnell tut sich bei ihnen die Frage auf, ob dieses tatsächlich stimmt.

Die Heuschrecke fängt durchaus

Im Allgemeinen gilt, dass die Heuschrecke als Köder tatsächlich zu gebrauchen ist. Verschiedene Fische lassen sich mit diesem Angelköder fangen. Dementsprechend kann man es als Angler durchaus wagen und diesen Köder an den Haken hängen. Mit ein wenig Glück dauert es nicht lange und schon packen die Fische zu.

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Allerdings sollte man sich keine allzu großen Hoffnungen machen. Im Endeffekt sind Heuschrecken und Grashüpfer eine sehr spezielle Sorte von Köder, deren Fangerfolg sehr stark vom jeweiligen Angelgewässer sowie den Wetterbedingungen abhängt. Wenn sich viele dieser Tiere an einem Gewässer befinden, so kommt es häufiger vor, dass sie auf die Wasseroberfläche fallen und einen Köder verkörpern. Dann packen die Fische auch zu. Wer hingegen diese Köder an ein Gewässer mitnimmt, an denen sie in der Natur nicht vorkommen, bleibt der Fangerfolg zumeist aus.

Beim Angeln mit Grashüpfern muss man geduldig sein

Gerade was das Angeln mit Insektenködern betrifft, so gilt es viel Geduld mitzubringen. Es ist nicht so, dass Fische einfach aufsteigen und die Köder sofort nehmen. Zwar gibt es in der Tat Forellen, Äschen, Karpfen sowie noch einige weitere Fische, die Insektenköder von der Oberfläche des Wassers aufnehmen, jedoch kommt dies nur relativ selten vor. Die meisten Fliegenfischer können dies nur zu gut bestätigen. Das so genannte Steigen der Fische findet häufig nur in den Abendstunden statt und dann häufig nur sehr kurz. Während dieser Zeit kann sich die Köderpräsentation lohnen.

Dementsprechend sollte man immer vorsichtig sein, wenn einige Angler von einem Wunderköder sprechen. Es ist in der Tat möglich, dass der Köder richtig gut fängt, die Erfolge können aber auch ebenso ausbleiben. Man sollte seine Erwartungen also nicht zu hoch schrauben und außerdem häufig entsprechende Versuche wagen. Mit der Zeit könnte es durchaus klappen.

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