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Angelatlas Sachsen – Angelerlebnisse in sächsischen Gewässern

Angelatlas Sachsen – Angelerlebnisse in sächsischen Gewässern

Das Wichtigste in Kürze

Wie viel kostet eine Angelkarte in Sachsen?

Die Preise für eine Angelkarte in Sachsen variieren je nach Jahreszeit. In der Regel kostet ein Tagesschein zwischen 8 und 10 Euro, während ein Jahresfischereischein zwischen 40 und 100 Euro kostet.

Wie viele Fische darf man in Sachsen angeln?

Laut dem sächsischen Fischereigesetz ist es erlaubt, pro Tag 4 Fische pro Tag mitzunehmen. Ein Gewässer darf aber auch eine höhere Anzahl an Fischen pro Tag zulassen. Mehr zu Fischen in Sachsen erfährst Du hier…

Was passiert, wenn man in Sachsen ohne Angelkarte angelt?

Wer in Sachsen angeln möchte, ohne eine Angelkarte zu haben, riskiert erhebliche Bußgelder. Mehr zu den sächsischen Angelvorschriften findest Du hier…

Sachsen ist ein wahres Eldorado für alle, die gerne angeln gehen. Mit seinen zahlreichen Flüssen, Seen und Teichen bietet das Bundesland eine Vielzahl an Sachsener Angelgewässern, die für jeden Geschmack das Richtige bereithalten. In diesem Artikel möchte ich euch einen Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten geben, die Sachsen für Angler bereithält.

Angelgewässer in Sachsen – Gewässerverzeichnis

Angelgewässer Sachsen

Gewässer in Sachsen kannst Du finden, indem Du das offizielle Gewässerverzeichnis von Sachsen anschaust, das von den lokalen Behörden zur Verfügung gestellt wird. Das Gewässerverzeichnis von Sachsen umfasst die verschiedenen Gewässer innerhalb der Region. Darin wird die Art des Gewässers sowie Details über die natürliche Population und die dort bestehenden Beschränkungen aufgeführt.

Für einen Angler bietet das Gewässerverzeichnis von Sachsen also eine nützliche Möglichkeit, ein geeignetes Gewässer zu finden. Es gibt Orte mit unterschiedlichen Fischbeständen, wie z.B. Seen, Flüsse und weitläufige Gebiete, die für ein besonderes Naturerlebnis sorgen. Einige sind besser für das Angeln bestimmter Fischarten geeignet, während andere eine sehr gute Auswahl an Fischen bieten. Im Folgenden findest Du eine grobe Richtlinie der wichtigsten und beliebtesten Gewässer in Sachsen, in denen Du angeln kannst!

Flusskarte von Sachsen

Sachsen ist reich an Flüssen, die alle ihre eigene Schönheit und Charakteristika haben. Der Elbe ist sicherlich der bekannteste und größte Fluss des Bundeslands, der auch für Angler einiges zu bieten hat. Hier kann man vor allem auf Karpfen, Hecht und Zander fischen. Aber auch andere beliebte Flüsse für Angler bieten eine Vielzahl an Fischarten wie Forellen, Bachforellen oder Aale. Im Folgenden werden die beliebtesten drei Flüsse aus Flusskarten in Sachen aufgelistet.

Mulde

Die Mulde ist ein eindrucksvoller Fluss voller Steine, Felsen und weichem Schlamm. Es gibt zahlreiche Bootsstegen, die man zum Angeln nutzen kann und unzählige Möglichkeiten, bei Sonnenuntergang in der Mulde zu angeln. Dieser Fluss ist der perfekte Ort, um ein paar heimische Fischarten wie Aale, Bisse und Barsche zu fangen!

Spree

Mit mehr als 1.000 Kilometern Länge ist die Spree der längste und breiteste Fluss in Sachsen. Die Spree ist ein sehr gutes Angelrevier, mit einer Fülle an Fischarten, darunter Barsche, Aale und Heringe. Zu beobachten sind aber auch seltenere Fischarten wie Rapfen, Zander und Forellen. Der Fluss ist eine beliebte Reiseroute für Kanu- und Kajakfahrer sowie eine schöne Kulisse, wenn man an der Böhmischen und der Seenplatte entlang fährt.

Weiße Elster

Die Weiße Elster bietet ein ideales Angelerlebnis, sowie eine spektakuläre Landschaft mit einer Vielzahl an verschiedenen Fischarten. Es gibt unzählige Orte, an denen Du an diesem Fluss fischen gehen kannst, sodass man jeden Tag eine neue Gegend entdecken kann. Doch Vorsicht: Der Weiße Elster ist ein mittelstarker Fluss und es ist empfehlenswert, sich erst an Orten niederzulassen, die wenig bis gar keine Strömungen aufweisen, wenn man noch ein Angel-Anfänger ist.

Wasserkarte von Sachsen

Sachsen ist auch reich an Seen, die für Angler besonders attraktiv sind. Um sich einen Überblick über die verschiedenen Seen und den darin beherbergten Fischarten zu machen, bietet es sich an, die Bibliothek nach einem Angelatlas zu durchstöbern. Des Weiteren kann man einen solchen Angelatlas auch im Internet recherchieren und finden. Oft ist der Plötzensee bei Dresden ein im Angelatlas häufig erwähntes und beliebtes Angelgewässer, auf dem man auf Hecht, Barsch, Zander und Karpfen fischen kann. Auch der Geierswalder See in der Oberlausitz ist ein beliebtes Reiseziel für Angler und findet häufig Erwähnung. In Sachsen wird einem Angler mit einer Sachsener Fluss- und Wasserkarte daher sicherlich nicht so schnell langweilig!

Elbfische

Wusstest Du, dass die Elbe, der größte Fluss, der durch Sachsen fließt, besonders viele der in Sachsen beheimateten Fischarten beherbergt, darunter Hecht, Zander, Wels, Aal, Flussbarsch und Stör? Einige der Fische, wie der Stör, gelten jedoch als gefährdet und stehen unter Naturschutz.

Fischarten in sächsischen Gewässern

Angelgewässer Sachsen

Insgesamt gibt es mehr als 50 Fischarten in sächsischen Gewässern. Einige der häufigsten sind Plötze, Bachforelle, Karpfen, Hecht, Zander, Aal und Barsch. Viele dieser Fischarten sind beliebte und auch einheimische Fische. Leider haben die Menschen in den letzten Jahren die sächsischen Gewässer so stark belastet, dass einige Fischarten heute nur noch sehr selten vorkommen, wie zum Beispiel der Laichfisch.

Neben den einheimischen Fischarten kommen inzwischen aber auch zahlreiche exotische Fischarten aus anderen Gebieten Europas und der Welt vor. Viele davon wurden bei unkontrolliertem Fischbesatz in die sächsischen Gewässer eingeschleppt, vor allem in Teichen und künstlichen Gewässern. Einige dieser Fischarten, wie die Rotfeder haben dabei den Bestand anderer Fischarten geschädigt.

Weitere Fischarten in Sachsen sind:

  • Bachsaibling
  • Brachsen
  • Barsch
  • Hecht
  • Karpfen
  • Quappe
  • Rotauge
  • Seeforelle
  • Schmerle
  • Schwarzfederkraut
  • Zander
  • Wels

Tipp: Je nach Fischart eignen sich bestimmte Köder besser als andere. Beispiele für besonders beliebte Köder für die in Sachsen beheimateten Fischarten sind Würmer, Maden, Mais sowie Kunstköder wie Blinker und Gummifische.

Vor- und Nachteile von Angelgewässern in Sachsen im Vergleich zu Gewässern in anderen Bundesländern

Angelgewässer Sachsen

Wenn es darum geht, zu entscheiden, wo man eine angenehme, unterhaltsame und erfolgreiche Angelreise unternehmen kann, ist es wichtig zu wissen, was die verschiedenen Gewässer der verschiedenen Bundesländer zu bieten haben. Aus diesem Grund haben wir im Folgenden die Vor- und Nachteile von Angelgewässern in Sachsen im Vergleich zu Gewässern in anderen Bundesländern untersucht und die wichtigsten Punkte herausgefiltert!

Vorteile

Fischarten: Für Angler sind die Fischergewässer in Sachsen sehr interessant, da sie ein breites Spektrum an Fischarten aufweisen.
Bestand: Die Angelgewässer in Sachsen sind besser bewirtschaftet als die Gewässer anderer Regionen, die oft überfischt sind.
Natur: Sachsen bietet viele Wanderwege und klare Gewässer, wodurch die Angelerfahrung positiv beeinflusst wird.

Nachteile

Strenge Vorschriften: Es gibt viele Einschränkungen in Bezug auf die Angeltechniken und -geräte, die Angler in sächsischen Gewässern verwenden dürfen.
Wetterabhängigkeit: Einige Gewässer in Sachsen können zu bestimmten Jahreszeiten überfischt sein, was die Fänge einschränken kann.

Die richtige Ausstattung für Deinen nächsten Angelurlaub

Angelgewässer Sachsen

Planst Du einen Angelurlaub und fragst Dich, was Du brauchst? Keine Sorge, diese Antwort lässt sich leicht beantworten! Mit der richtigen Ausrüstung kannst Du Deinen Angelurlaub zu einem unvergesslichen Erlebnis verwandeln!

Zunächst einmal ist es wichtig, sich gut auf den Angelurlaub vorzubereiten. Dazu solltest Du unbedingt folgende Angelausrüstung zur Hand haben:

  • Angelrute: Suche nach einer Rute, die der Angeltechnik und dem Fang entspricht, dem Du nachgehen möchtest. Investiere in eine qualitative Rute und entscheide Dich für eine Kombination aus leistungsstarkem Material und Komfort.
  • Geflochtene Schnur: Eine geflochtene Schnur ist äußerst widerstandsfähig und der perfekte Kompromiss zwischen Kraft und Gefühl. Eine hervorragende Wahl für das Angeln von Hecht und Barsch.
  • Angelrolle: Angelrollen sind heutzutage sehr robust und auf die Verwendung von speziellen Materialien wie Carbon für mehr Langlebigkeit optimiert. Überlege, ob Du Dich für eine manuelle oder automatische Rolle entscheiden solltest.
  • Angelzubehör: Setze Dich mit Zubehörteilen wie Angelhaken, Schwimmern, Kernleitern, Bleien und Vorfächern auseinander. Auch Angelfeuer, Angelverstärker und ein Kescher sind erforderlich.
  • Angelbekleidung: Investiere in bequemes, wetterfestes und atmungsaktives Material, um auf Wetterumschwünge vorbereitet zu sein.

Zu empfehlen ist immer eine gute Rute, eine robuste Schnur und passendes Ködermaterial. Auch wenn Du noch nicht viel Erfahrung hast, empfiehlt es sich, einen Angelführer oder einen erfahrenen Angler mitzunehmen, der Dir Tipps geben und Deine Technik verbessern kann.

Regeln und Vorschriften – Angeln in Sachsen

Angelgewässer Sachsen

Angeln in Sachsen ist eine beliebte Freizeitbeschäftigung für viele Menschen, die die Natur lieben und ihre Freizeit gerne in der Nähe von Sachsener DAV Gewässern verbringen. Allerdings gibt es für das Angeln in Sachsen auch bestimmte Regeln und Vorschriften, die unbedingt eingehalten werden müssen, um den Fischbestand zu schützen und eine nachhaltige Bewirtschaftung der Gewässer zu gewährleisten.

  1. Angelschein und Wasserkarte

Um in Sachsen angeln zu dürfen, benötigt man einen gültigen Angelschein sowie eine Sachsener Gewässerkarte für das entsprechende Gewässer. Der Angelschein kann bei den zuständigen Behörden beantragt werden, nachdem eine Prüfung abgelegt wurde. Die Sachsener Wasserkarte ist in der Regel bei den örtlichen Angelvereinen erhältlich oder kann online erworben werden.

  1. Schonzeiten und Mindestmaße

In Sachsen gelten für bestimmte Fischarten Schonzeiten, in denen das Angeln und auch das Entnehmen der Fische aus den Gewässern verboten ist. Die Schonzeiten variieren je nach Fischart und Sachsener DAV Gewässern und sind unbedingt einzuhalten, um den Fischbestand zu schützen. Zudem gibt es für einige Fischarten Mindestmaße, die einzuhalten sind, damit die Fische ausreichend Zeit haben, sich fortzupflanzen und zu wachsen.

  1. Fangbegrenzungen

In Sachsen gibt es für bestimmte Fischarten Fangbegrenzungen, die einzuhalten sind. Das bedeutet, dass pro Angeltag nur eine bestimmte Anzahl an Fischen entnommen werden darf. Die genauen Fangbegrenzungen können je nach Gewässer und Fischart unterschiedlich sein und sind unbedingt einzuhalten, um den Fischbestand zu schützen.

  1. Angelmethoden

In Sachsen sind nicht alle Angelmethoden erlaubt. Es gibt bestimmte Einschränkungen, die unbedingt beachtet werden müssen. Zum Beispiel ist das Angeln mit Köderfischen in bestimmten Sachsener DAV Gewässern verboten oder es dürfen nur bestimmte Angelmethoden verwendet werden, um den Fischbestand zu schützen.

  1. Angelzeiten

Die Angelzeiten in Sachsen sind je nach Jahreszeit und Gewässer unterschiedlich. In der Regel ist das Angeln nur tagsüber erlaubt und es gibt bestimmte Einschränkungen für das Nachtangeln. Es ist wichtig, sich vor dem Angeln über die genauen Angelzeiten und -bedingungen zu informieren, um Verstöße gegen die Regeln zu vermeiden.

Angelgewässer in Sachsen – Idylle und Erfolg in einem!

In Sachsen gibt es für jeden Angler die passende Möglichkeit, seinem Hobby nachzugehen. Achten solltest Du immer auf die jeweiligen Vorschriften und Erlaubnisse und eine gute Ausstattung, damit Du einen erfolgreichen und entspannten Angelausflug genießen kannst. Jedes Gewässer wird mit wichtigen Informationen wie Fischarten, Angelmethoden und Angelzeiten präsentiert, damit Du Dich bestmöglich auf Deinen Angelausflug vorbereiten kannst.

FAQ zum Thema Angelgewässer in Sachsen

Kann ich in Sachsen überall angeln gehen?

Nein, es gibt bestimmte Gewässer, die für das Angeln zugelassen sind. Du musst Dich also vorher informieren, wo Du angeln darfst und welche Regeln es dafür gibt.

Brauche ich eine Angelerlaubnis für Sachsen?

Ja, Du brauchst eine Angelerlaubnis, um in Sachsen angeln zu dürfen. Du kannst diese bei den zuständigen Fischereibetrieben oder beim Landesfischereiverband erwerben.

Welche Fischarten kann ich in Sachsen angeln?

Es gibt eine Vielzahl von Fischarten, die in Sachsen geangelt werden können, darunter Karpfen, Barsch, Zander, Hecht, Aal und viele mehr.

Welche Angelmethoden sind in Sachsen erlaubt?

Grundsätzlich sind alle Angelmethoden erlaubt, solange sie den Regeln der Fischereiordnung entsprechen. Du solltest Dich daher informieren, welche Angelmethoden im jeweiligen Gewässer erlaubt sind.

Quellen

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