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Verantwortungsvolles Angeln: Schonzeiten in Hessen

Verantwortungsvolles Angeln: Schonzeiten in Hessen

Das Wichtigste in Kürze

Wann ist in Hessen keine Zander-Schonzeit?

Nur im März und April darfst Du nicht auf Zander angeln. Weitere Schonzeiten findest Du hier.

Wann ist in Hessen Schonzeit für den Hecht?

Von Februar bis einschließlich April darfst Du in der Regel keinen Hecht angeln. In welchen Gewässern Du ihn findest, liest Du hier.

Welcher Fische haben in Hessen 30 cm Schonmaß?

Äsche und Aaland haben ein Mindestmaß von 30 cm.

Hessens Schonzeiten sind unerlässlich, um den Fortbestand der Fischarten in den Gewässern zu schützen und zu erhalten. Diese Zeiten stellen sicher, dass die Fische ungestört laichen und sich vermehren können. In diesem Artikel werden wir einen genaueren Blick auf die Schonzeiten für Fische in Hessen werfen und Dir alle wichtigen Infos liefern, sodass Du als verantwortungsvoller Angler unterwegs bist.

Hessens reiche Gewässer

Das Mindestmaß für Barsch in Hessen findest Du in Hessens Fischereigesetz.

Keyfactbox

Die Gewässer Hessens sind ein Paradies für Angler und Naturliebhaber gleichermaßen. Von Flüssen und Seen bis hin zu Bächen und Teichen gibt es eine große Vielfalt an Gewässern, die von einer beeindruckenden Anzahl von Fischarten bewohnt werden.

Um Hessens Gewässer findest Du nicht nur tolle Wanderrouten, sondern auch viele lauschige Plätze, an denen Du Deine Rute auswerfen kannst. Im Wasser verstecken sich spannende Zielfische, die Du sicher gern am Haken hättest.

Zu den bekanntesten Fischen in Hessen gehört zweifellos der Hecht. Dieser Raubfisch ist in vielen Gewässern in Hessen zu finden und wird oft von Anglern gezielt beangelt. Mit seiner markanten Gestalt und den scharfen Zähnen ist er eine beeindruckende Erscheinung.

Aber es gibt noch viele weitere interessante Fischarten in Hessens Gewässern. Der Zander zum Beispiel, der oft in der Nähe von Strömungen und Unterwasserpflanzen anzutreffen ist.

Oder die Bachforelle, die in den sauberen und klaren Gewässern des Mittelgebirges zu Hause ist.

Doch es gibt auch einige weniger bekannte Fischarten, die in Hessens Gewässern leben. Dazu gehören beispielsweise der Flussbarsch oder die Rotfeder.

Diese Fischarten sind oft schwerer zu finden und zu angeln, aber für Kenner und Liebhaber sind sie eine wahre Freude.

Egal welche Fische Du in Hessen angeln möchtest: Es ist wichtig, immer die örtlichen Regulierungen und Gesetze zu beachten. Diese sind in Hessens Fischereigesetz festgelegt.

Nur so kannst Du dabei helfen, dass die Fischbestände erhalten bleiben und dass wir auch in Zukunft noch die Schönheit und Vielfalt der Gewässer genießen können.

Fische in Hessens Gewässern

Ist die Schonzeit vorbei, können Deine Angelvorbereitungen Form annehmen.

Hier sind einige der bekanntesten Gewässer in Hessen und welche Fischarten dort typischerweise zu finden sind:

  • Der Rhein: Der Rhein ist der größte Fluss, der durch Hessen fließt. Hier kannst Du eine Vielzahl von Fischarten wie Aal, Zander, Hecht, Wels, Karpfen, Barsch und Brassen angeln. Der Rhein ist auch bekannt für seine Lachse und Meerforellen, die von der Nordsee in den Fluss aufsteigen.
  • Die Fulda: Die Fulda ist ein Nebenfluss des Wesers und bietet eine breite Vielfalt an Fischarten wie Hecht, Barsch, Zander, Aal, Schleie, Karpfen und Wels. Die Fulda hat auch eine hohe Bestand an Flusskrebsen, die für Angler von Interesse sein können.
  • Der Main: Der Main ist ein weiterer großer Fluss, der durch Hessen fließt. Hier kannst Du eine Vielzahl von Fischarten wie Aal, Zander, Hecht, Wels, Karpfen, Barsch und Brassen angeln. Der Main ist auch bekannt für seine Huchen, eine seltene Art von Fisch, die für Angler sehr begehrt sind.
  • Der Edersee: Der Edersee ist ein Stausee im Norden von Hessen, der eine Vielzahl von Fischarten wie Hecht, Zander, Barsch, Aal und Forellen bietet. Der Edersee ist auch ein beliebtes Ziel für Angler, die auf Karpfen angeln möchten, da hier einige der größten Karpfen in Deutschland zu finden sind.
  • Der Werratalsee: Der Werratalsee ist ein Stausee im Norden von Hessen, der für seine Hechte, Zander, Karpfen und Aale bekannt ist. Es ist auch ein beliebtes Ziel für Angler, die nach Forellen und Lachsen suchen, die hier in bestimmten Abschnitten des Sees freigesetzt werden.
  • Der Twistesee: Der Twistesee ist ein weiterer Stausee in Hessen, der eine Vielzahl von Fischarten wie Hecht, Zander, Karpfen, Aal und Barsch bietet. Der Twistesee ist auch bekannt für seine Seeforellen, die hier gefangen werden können.

Zusammenfassend bietet Hessen eine Vielzahl von Gewässern, die für Angler von Interesse sein können. Viele dieser Gewässer bieten eine breite Vielfalt an Fischarten und sind sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Angler geeignet.

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Tipp: Informiere Dich jede Saison aufs Neue über die lokalen Bestimmungen – bei Deinem Angelverein geht das ganz einfach!

Hessens Schonzeiten für die Artenvielfalt

Wenn Du das Mindestmaß für Barsche in Hessen suchst, hilft Dein Angelverein stets mit aktuellen Informationen.

In Hessens Fischereigesetz werden die Schonzeiten für Fische geregelt. Hier ist eine Tabelle mit den Zeiten für viele Fischarten des Bundeslands:

FischartSchonzeit
Aal1. Oktober – 31. Januar
Bachforelle1. Oktober – 14. März
Barbe1. April – 31. Mai
Barsch1. April – 31. Mai
Hecht1. Februar – 30. April
Karpfenkeine Schonzeit
Quappe1. Februar – 30. April
Regenbogenforellekeine Schonzeit
Rotauge1. April – 31. Mai
Rotfeder1. April – 31. Mai
Schleie1. April – 31. Mai
Silberkarpfenkeine Schonzeit
Wels1. März – 30. April
Zander1. März – 30. April

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Schonzeiten je nach Gewässer und Region variieren können. Daher sollten Angler immer die örtlichen Regulierungen und Gesetze überprüfen, bevor sie mit dem Angeln beginnen.

Achtung: Zuwiderhandlungen gegen die Schonzeiten für Fische in Hessen können zu empfindlichen Strafen führen und sollten daher unbedingt vermieden werden.

Exkurs: Schonzeiten – eine sinnvolle Tradition seit über einem Jahrhundert

Kleine Fische sollten wieder zurückgesetzt werden, damit die Bestände geschützt werden.

Die gesetzliche Regelung von Schonzeiten für Fische und andere Tiere in Deutschland geht auf das Jahr 1902 zurück.

Damals wurde das „Gesetz, betreffend die Fischerei und den Fischhandel“ erlassen, das erstmals bundesweit einheitliche Bestimmungen für die Fischerei und den Schutz der Fischbestände festlegte.

In diesem Gesetz wurden auch Schonzeiten für bestimmte Fischarten in Hessen festgelegt, um ihre Fortpflanzung und damit den Erhalt der Bestände zu schützen.

Seitdem wurden die Regelungen und Gesetze zur Fischerei und zum Artenschutz in Deutschland immer wieder überarbeitet und aktualisiert.

Heute gibt es eine Vielzahl von Vorschriften und Regelungen auf Bundes- und Landesebene, die den Schutz der Fischbestände und anderer Tiere gewährleisten sollen.

Dazu gehören auch detaillierte Vorgaben zu den Schonzeiten und Entnahmemengen von Fischen in verschiedenen Gewässern und Regionen.

Zusätzliche Information: Bitte beachte auch die Mindestmaße für die Fischerei in Hessen. Äsche und Aaland etwa haben 30 cm Mindestmaß.

Ganzjährig geschützte Fische in Hessen

Nach einigen Fischen darfst Du Deine Angel gar nicht auswerfen – Zuwiderhandlung kann sehr teuer werden.

Einige Fische sind in Hessen das ganze Jahr über geschützt. Sie dürfen nicht geangelt werden. Dazu zählen unter anderem:

  • Atlantischer Lachs
  • Atlantischer Stör
  • Bachneunauge
  • Bitterling
  • Elritze
  • Flunder
  • Flussneunage
  • Karausche
  • Meerneunauge
  • Quappe
  • Rheinfelchen
  • Schlammpeitzger
  • Steinbeißer
  • Zährte
  • uvm

Sanft angeln

Insgesamt ist es wichtig zu betonen, dass die Schonzeiten in Hessen nicht nur für die Fischarten von Bedeutung sind, sondern auch für Angler und Naturliebhaber. Indem Du Dich an Hessens Fischereigesetz hältst und verantwortungsvoll mit den Gewässern umgehst, kannst Du dazu beitragen, die Artenvielfalt und den ökologischen Reichtum der Region zu bewahren.

Quellen

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