Das Problem an vielen Gewässern ist, dass ein hoher Angeldruck besteht. Es wird sehr viel Futter eingebracht, es werden auch Fische gefangen, aber nicht mehr so wie „früher“. Das liegt daran, dass Fische auch schlauer werden und so skeptischer gegenüber bestimmten Ködern sind. Die dicken Karpfen gibt es aber trotzdem, auch wenn sie niemand fängt. Wenn du diese neun Tipps beachtest, erhöhst du deine Chancen, bald vielleicht einen dieser Fische zu überlisten.
Lesetipp:
Inhalt
1. Platzsuche
Du solltest dir auf jeden Fall viel Zeit für die Platzsuche nehmen und das Gewässer genau studieren. Im Idealfall kannst du es mit dem Boot und Echolot abfahren und so interessante Hot-Spots wie Plateaus oder Muschelbänke finden.
2. Wind
Schaue, dass du dann und dort angelst, wenn auflandiger Wind zugegen ist. Das erhöht deine Chancen.
3. Sonne?
Wähle lieber einen Tag mit bedecktem Himmel und/oder Regen. An Tagen wo die Sonne vom Himmel knallt, kannst du dich lieber im Schwimmbad vergnügen.
4. Anfüttern
Wenn du deinen Platz der Wahl gefunden hast, solltest du immer nur dort und zur gleichen Uhrzeit in den Wochen / Tagen vorher anfüttern. So gewöhnen sich die Fische daran und nehmen es in ihre Tägliche Routine auf.
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5. Grundfutter nicht vergessen
Wenn du mit Boilies angelst, solltest du neben anderen Boilies auch Grundfutter oder auch Fisch-Pellets anfüttern.
6. Köder Variationen
Probiere auch mal andere, ungewöhnliche Boilies und nicht immer die, die jeder kauft. Vielleicht möchtest du auch mal probieren Boilies selbst herzustellen, wir haben hier eine Anleitung.
7. Größe der Köder
Weißfische sind beim Karpfenangeln meist unerwünscht. Und um diese vom Hakenköder fernzuhalten, kannst du auch mal größere Boilies probieren.
8. Köderkontrolle
Diese solltest du eventuell öfter durchführen, um immer sicher zu sein, dass der Köder noch dran und nichts verheddert ist.
9. Verschiedene Köder
Probiere verschiedene Boilies an den einzelnen Ruten aus. Dann weißt du, welchen Geschmack die Karpfen in diesem Gewässer haben.