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Wie das Angeln mit Schwimmbrot auf Karpfen bestens gelingt

Karpfen und Ente streiten sich um Schwimmbrot

Wie das Angeln mit Schwimmbrot auf Karpfen bestens gelingt

Es gibt Tage, an denen will das Karpfenangeln mit Boilie einfach nicht gelingen. Dies gilt besonders für Tage, an denen es vergleichsweise warm ist und die Karpfen in höheren Gewässerbereichen schwimmen. Dann suchen sie oftmals an der Oberfläche nach Nahrung. Wer seine Boilies am Grund anbietet, kann daher lange warten, bis ein Fisch beißt. Damit der Angeltag dennoch zum Erfolg wird, bietet es sich an, mit Schwimmbrot zu angeln.

Hierbei handelt es sich um einen Köder, der heutzutage immer seltener eingesetzt wird. Dabei ist es eigentlich ganz einfach, mit ihm zu fischen. Mehrere Angelmontagen stehen zur Auswahl, die allesamt kinderleicht umzusetzen sind. Sofern man gutes Brot zur Hand hat und die Karpfen im richtigen Bereich schwimmen, kann eigentlich nichts schief gehen.

Verschiedene Brotsorten kommen in Frage

Das Angeln mit Schwimmbrot basiert auf einem einfachen Prinzip. Es wird ein Brotköder angeboten, der auf der Wasseroberfläche treibt. Karpfen sollen den Köder erblicken und dann unmittelbar aufnehmen. Welches Brot man verwendet, ist zweitrangig. Viele Angler greifen auf alte Brötchen zurück, aber auch normale Brotscheiben und Toastbrot sind als Angelköder denkbar. Im Allgemeinen gilt, dass das Brot möglichst trocken und deshalb schon ein wenig älter sein sollte. Je härter es ist, desto besser hält es am Angelhaken.

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Altes Brot lässt sich natürlich nicht so leicht anködern. Daher empfiehlt es sich, den Karpfenhaken mit der Ködernadel anzubringen. Um den Halt zu erhöhen, kann die Schnur des Vorfachhakens auch mehrfach durch das Brot gezogen werden. Solange man dabei keinen Knoten vorbereitet, kann nichts passieren. Im Drill wird sich das Vorfach wieder strecken, weil es durch das aufgeweichte Brot einfach durchschneidet. Die Brotstücke dürfen übrigens ein wenig trockener sein. Ein gevierteltes Brötchen hat die optimale Größe für einen Karpfenköder.

Klassische Schwimmbrot Montagen im Überblick

Um ausreichend Wurfweite zu erzielen, bietet es sich an, den Köder am Grundblei (als Laufblei montiert) anzubieten. Neben der ordentlichen Wurfweite ist es so, dass der Karpfen nach dem Biss automatisch die Angelschnur abzieht. Dementsprechend kann auch gut mit Bissanzeiger gearbeitet werden. Außerdem ist es möglich, eine Spannung aufzubauen und somit das Brot im Bedarfsfall ein wenig nach unten zu ziehen bzw. es wenige Zentimeter unter der Wasseroberfläche anzubieten.

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Bei tiefen Gewässern ist eine solche Montage ggf. problematisch. Dann bietet es sich an, mit ausreichendem Abstand (ca. 1,5 Meter) eine Wasserkugel zu montieren. Diese sorgt für Wurfweite und wird von den Fischen nicht gesehen. Gleichzeitig kann sie für Widerstand sorgen, damit sich der Fisch selbst hakt. Wenn die Karpfen wegen der Schnur vorsichtig sind, kann auf die Wasserkugel auch ganz verzichtet werden. Der Vorfachhaken wird mitsamt Wirbel / Karabiner einfach an die Hauptschnur geknotet. Diese Montage ist bei vorsichtigen Karpfen zu empfehlen. Allerdings kann man nicht so weit auswerfen und zugleich ist es wichtig, den Köder die ganze Zeit über im Augen zu behalten, damit man einen Biss unmittelbar erkennt.

Abschießend noch ein paar Worte zum Auswerfen. Richtig angeködert, lässt sich das Brot erstklassig werfen. Allerdings ist das Auswerfen nur einmal möglich. Mit der Zeit weicht das Brot auf, wodurch weiteres Werfen verhindert wird. Daher lässt man den Köder auch vergleichsweise lange auf dem Wasser treiben. Köderwechsel erfolgen nur in großen Zeitabständen.