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Fische in NRW – Ein Paradies für Angler

Fische in NRW – Ein Paradies für Angler

Das Wichtigste in Kürze

Welche Fischarten kann man in NRW angeln?

Du kannst zum Beispiel Aale, Döbel, Hechte und Karpfen in NRW angeln. Hier findest Du eine Liste mit allen Fischen, die Du in NRW angeln kannst.

Welche Fische dürfen nicht freigelassen werden?

In NRW gehören unter anderem der Wels, der Waller, die Regenbogenforelle und der Stör zu den Fischen, die nicht freigelassen werden dürfen. Warum das so ist, erfährst Du hier.

Was für Fischarten haben Schonzeiten in NRW?

Es haben Aal, Äsche, Bachforelle, Barbe, Hecht, Seeforelle, Seesaibling und Zander eine Schonzeit in NRW.

Die Fische in NRW sind Vielfältig und häufig zu finden, weswegen das Angeln in NRW ist eine der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen ist. Mit seinen zahlreichen Flüssen, Seen und Kanälen bietet das Bundesland ein reiches Angebot an Angelrevieren. Doch welche Fischarten kann man eigentlich in NRW angeln? Wie sieht es mit den Schonzeiten aus und welche Angelreviere sind besonders empfehlenswert? In diesem Artikel erfährst Du alles Wichtige zum Thema Fische in NRW.

Fische, die Du in NRW angeln kannst

Angelgewässer in NRW.

In NRW gibt es eine Vielzahl von Fischarten, die Du als Angler fangen kannst. Hier eine Liste der häufigsten Fische in NRW:

  • Aal
  • Bachforelle
  • Barsch
  • Brassen
  • Döbel
  • Hecht
  • Karpfen
  • Quappe
  • Regenbogenforelle
  • Rotauge
  • Rotfeder
  • Schleie
  • Wels
  • Zander

In NRW gibt es außerdem bestimmte Fischarten, die nicht freigelassen werden dürfen. Dazu gehören unter anderem der Wels, der Waller, die Regenbogenforelle und der Stör. Wenn Du einen dieser Fische fängst, musst Du ihn behalten oder ihn an Ort und Stelle töten. Das Freilassen dieser Fischarten kann mit hohen Geldstrafen und dem Entzug der Angelberechtigung geahndet werden.

Die Gründe für das Verbot des Freilassens können unterschiedlich sein. Es kann sich um invasive Arten, die aus anderen Regionen stammen und negative Auswirkungen auf die einheimischen Fischarten haben können. Dazu kommt aber auch, dass geangelte Fische, die wieder freigelassen werden, unnötig viel Stress und Schmerzen ausgesetzt werden und oft nach dem Freilassen trotzdem sterben.

Alles Wichtige zu Schonzeiten für Angler in NRW

Ein Hecht im Wasser.

Wann sind Schonzeiten?

In NRW gelten bestimmte Schonzeiten, in denen das Angeln bestimmter Fischarten verboten ist. Während dieser Zeiten dürfen diese Fische nicht gefangen und auch nicht behalten werden. Hier eine Übersicht über die wichtigsten Schonzeiten in NRW:

Schonzeiten in NRW

  • Aal: 01. Oktober bis 01. März
  • Äsche: 01. März bis 30 April
  • Bachforelle: 20. Oktober bis 15. März
  • Barbe: 15. Maibis 15. Juni
  • Hecht: 15. Februar bis 30. April
  • Seeforelle: 20. Oktober bis 15. März
  • Seesaibling: 20. Oktober bis 15. März
  • Zander: 01. April bis 31. Mai

Warum Schonzeiten wichtig sind

In NRW gibt es für einige Fischarten feste Schonzeiten, die gesetzlich geregelt sind. Diese Schonzeiten können von Jahr zu Jahr leicht variieren und sollten daher von Anglern regelmäßig überprüft werden.

Schonzeiten sind wichtig, um den Fortbestand von Fischbeständen zu gewährleisten. Während der Schonzeit dürfen bestimmte Fischarten nicht gefangen oder behalten werden, um den Fortpflanzungszyklus zu schützen und den Bestand zu erhalten. In dieser Zeit haben die Fische die Möglichkeit, sich zu paaren und ihre Eier in Ruhe abzulegen. Wenn zu viele Fische während der Fortpflanzungsphase gefangen werden, kann dies den Bestand der Fischart gefährden und zu einer Überfischung führen.

Fluss in NRW.

Darüber hinaus sind Schonzeiten auch ein wichtiges Instrument im Fischereimanagement. Sie ermöglichen es, den Bestand bestimmter Fischarten gezielt zu schützen und zu kontrollieren. Schonzeiten können daher dazu beitragen, eine nachhaltige Fischerei zu gewährleisten und den Schutz der Fischbestände sicherzustellen.

Als Angler solltest Du Dich unbedingt an die Schonzeiten halten, um den Fortbestand der Fischarten und den Schutz der Fischbestände zu gewährleisten. Wer sich nicht an die Schonzeiten hält, riskiert nicht nur eine hohe Geldstrafe, sondern auch den Verlust seiner Angelberechtigung.

Neben den Schonzeiten gibt es auch Mindestmaße für Fische, die gefangen werden dürfen. Diese Mindestmaße dienen ebenfalls dem Schutz der Fischbestände. Fische, die unterhalb des Mindestmaßes liegen, müssen wieder ins Wasser zurückgesetzt werden.

Achtung: Während Aland, Karpfen und Schleie ganzjährig gefangen werden dürfen, gibt es auch viele Fische, die in NRW das ganze Jahr unter Schutz stehen. Einige davon sind: Bitterling, Elritze, Finte, Lachs, Meerforelle, Neunauge, Wandermaräne Schlammpeitzger und Schmerle.

Von Seen bis Flüssen: Die besten Angelreviere in NRW

Wo kannst Du angeln?

In NRW gibt es eine Vielzahl von Angelrevieren, die von Seen bis hin zu Flüssen und Kanälen reichen. Hier sind einige der besten Angelreviere in NRW:

  • Rhein: Der Rhein ist einer der bekanntesten Flüsse in NRW und bietet eine große Vielfalt an Fischen, darunter Hecht, Zander, Aal und Karpfen.
  • Möhnesee: Der Möhnesee ist einer der größten Stauseen in NRW und bekannt für seine gute Forellenpopulation.
  • Ems: Die Ems ist ein Fluss, der von der Quelle in Nordrhein-Westfalen bis zur Mündung in die Nordsee fließt. Hier gibt es unter anderem Aal, Zander und Barsch zu fangen.
  • Lippe: Die Lippe ist ein Fluss, der durch NRW fließt und viele verschiedene Fischarten bietet, darunter Hecht, Aal und Döbel.
  • Biggesee: Der Biggesee ist ein großer Stausee im Sauerland und bietet unter anderem gute Möglichkeiten zum Karpfenangeln.

Es gibt noch viele weitere Angelreviere in NRW, die es zu entdecken gilt. Es lohnt sich, sich vorab über die Fischarten und Angelbedingungen in den jeweiligen Gewässern zu informieren

Worauf Du bei der Wahl des Angelplatzes noch achten solltest

Ein wichtiger Aspekt bei der Wahl des Angelreviers ist auch die Infrastruktur vor Ort. Einige Seen und Flüsse bieten spezielle Angelplätze und Parkplätze, während andere nur schwer zugänglich sind. Informiere Dich vorab über die Bedingungen vor Ort, um Deinen Angelausflug so angenehm wie möglich zu gestalten.

Zander.

Darüber hinaus gibt es in NRW auch spezielle Gewässer, die nur für bestimmte Angelmethoden oder Fischarten zugänglich sind. So gibt es beispielsweise Fließgewässer, die nur für die Fliegenfischerei geöffnet sind, oder Seen, die ausschließlich für Karpfenangler zugänglich sind. Wenn Du Dich also auf eine bestimmte Angelmethode oder Fischart spezialisieren möchtest, solltest Du Dich im Vorfeld über entsprechende Gewässer informieren.

Hinweis: Neben den offiziellen Angelrevieren gibt es in NRW auch viele Gewässer, die von Privatpersonen oder Vereinen zur Verfügung gestellt werden. Hier solltest Du jedoch unbedingt eine Genehmigung einholen, bevor Du Deine Angel auswirfst. Ohne Erlaubnis drohen nicht nur Strafen, sondern auch der Entzug der Angelberechtigung.

Fischportraits

Zander

Der Zander ist eine beliebte Raubfischart in NRW. Er bevorzugt flache, bewachsene Gewässer wie Seen, Flüsse und Kanäle. Zander ernähren sich hauptsächlich von Fischen, aber auch von Krebstieren und kleinen Wirbeltieren.

Das Angeln auf Zander erfordert eine bestimmte Angeltechnik und ein passendes Angelgerät. Eine beliebte Methode, um Zander zu fangen, ist das Spinnfischen oder das Vertikalangeln. Hierbei wird ein Köder, wie z.B. ein Gummifisch, in das Wasser geworfen und langsam geführt.

Zander haben in NRW eine Schonzeit von 01. April bis 31. Mai, und es gibt eine Mindestgröße, die beachtet werden muss. Zander, die kleiner als 45 cm sind, müssen wieder ins Wasser zurückgesetzt werden.

Bachforelle

Bachforelle.

Die Bachforelle ist eine der bekanntesten Fischarten in NRW. Sie bevorzugt saubere, fließende Gewässer wie Flüsse, Bäche und Gräben. Bachforellen sind Allesfresser und ernähren sich von Insektenlarven, kleinen Fischen und Krebstieren.

Das Angeln auf Bachforellen erfordert eine bestimmte Angeltechnik. Fliegenfischen ist eine beliebte Methode, um Bachforellen zu fangen. Hierbei wird eine künstliche Fliege als Köder eingesetzt. Es gibt jedoch auch andere Methoden, wie z.B. das Spinnfischen oder das Posenangeln.

Bachforellen sind in NRW vom 20. Oktober bis zum 15. März geschützt und dürfen während dieser Zeit nicht gefangen werden. Es ist wichtig, sich an diese Schonzeit zu halten, um den Fortbestand der Fischart zu gewährleisten.

Hecht

Der Hecht ist eine der größten Fischarten in NRW und gehört zu den Raubfischen. Er bevorzugt flache, bewachsene Gewässer wie Seen, Weiher und Flüsse. Hechte ernähren sich hauptsächlich von Fischen, aber auch von Fröschen und Kleintieren.

Das Angeln auf Hecht erfordert eine bestimmte Angeltechnik und ein passendes Angelgerät. Eine beliebte Methode, um Hechte zu fangen, ist das Spinnfischen. Hierbei wird ein Köder, wie z.B. ein Blinker, Spinner oder Wobbler, in das Wasser geworfen und durchgezogen.

Hechte sind in NRW vom 15. Februar bis 30. April geschützt und dürfen während dieser Zeit nicht gefangen werden. Auch hier ist es wichtig, sich an die Schonzeit zu halten, um den Fortbestand der Fischart zu gewährleisten.

Hecht.

Tipp: In NRW gibt es eine Vielzahl von Fischarten, die es zu entdecken gilt. Die Bachforelle, der Hecht und der Zander sind nur drei von vielen Fischarten, die in NRW vorkommen. Jede Fischart hat ihre eigenen Bedürfnisse und Vorlieben, was Lebensraum, Köder und Angelmethoden angeht. Es lohnt sich daher, sich im Vorfeld gut über die gewünschte Fischart zu informieren.

Fische in NRW und ihre Schonzeiten

Angeln in NRW bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten und Herausforderungen für jeden Angler. Ob Du Dich auf bestimmte Fischarten oder Angelmethoden spezialisierst oder einfach nur die Schönheit der Natur genießen möchtest – in NRW findest Du garantiert das passende Angelrevier. Allerdings solltest Du Dich unbedingt an die Schonzeiten halten und auf den Schutz der Fischbestände achten. Mit etwas Vorbereitung und dem nötigen Respekt vor der Natur steht einem erfolgreichen Angeltag in NRW jedoch nichts im Wege. Also schnapp Dir Deine Angelrute und entdecke die Gewässer von Nordrhein-Westfalen.

Quellen

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