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Die Stationärrolle: Ruhiges Angeln leicht gemacht

stationärrolle

Die Stationärrolle: Ruhiges Angeln leicht gemacht

Das Wichtigste in Kürze

Wie funktionieren Stationärrollen?

Stationärrollen sind eine Art Angelrolle, bei der die Angelschnur auf einer festen Spule aufgewickelt wird. Beim Angeln wird die Schnur über eine Klappe freigegeben und durch die Bremsvorrichtung reguliert, um eine gleichmäßige Ausgabe der Schnur zu ermöglichen.

Welche Unterschiede gibt es zwischen Stationärrolle und Multirolle?

Stationärrollen haben eine starre Spule und eignen sich besonders gut für ruhige Angelstile, während Multirollen mehrere kleine Spulen haben und für dynamischeres Angeln und das Wechseln zwischen Angelmethoden besser geeignet sind.

Für welche Fangmethode sollte man eine Stationärrolle verwenden?

Eine Stationärrolle eignet sich besonders gut für ruhige Angelmethoden, wie das Angeln mit der Schleppangel, dem Posenangeln oder dem Grundangeln. Diese Angelmethoden erfordern eine kontrollierte Ausgabe der Schnur, während das Köderfisch im Wasser schwimmt.

Angel mit Stationärrolle.

Als Angler hast Du sicherlich schon einmal von der Stationärrolle gehört, aber weißt vielleicht nicht so recht, was es damit auf sich hat. Keine Sorge, in diesem Blogartikel erklären wir Dir alles Wissenswerte über Stationärrollen – von den verschiedenen Typen über die richtige Wahl für Anfänger und Fortgeschrittene bis hin zur Wartung und Pflege. Zudem zeigen wir die Unterschiede zwischen Stationär- und Baitcast Rollen auf. Werde jetzt zum Experten auf dem Gebiet der Stationärrolle!

Was ist eine Stationärrolle?

Eine Stationärrolle ist eine Art Angelrolle, die an einer festen Stelle montiert ist und über eine Schnurspule verfügt. Sie werden häufig zum Angeln von Friedfischen wie Karpfen, Barsch und Zander eingesetzt. Stationärrollen haben normalerweise eine geringere Kapazität für die Schnur, sind jedoch einfacher zu bedienen und erfordern weniger Können als Baitcast Rollen.

Die Stationärrolle eignet sich besonders gut für das Stationärfischen, also für die Angelmethode, bei der man an einem festen Punkt angeln möchte, anstatt sich mit der Rute und der Rolle fortzubewegen. Beim Stationärfischen wird ein Köder ausgeworfen und bewegt sich nicht mehr, sondern bleibt an einer bestimmten Stelle im Wasser. Die Stationärrolle ermöglicht es, den Köder präzise und kontrolliert auszuwerfen und bei Bedarf zu bewegen. Außerdem verfügt sie über eine gute Feinfühligkeit, um Bisse zu erkennen, und eine schnelle Rückholgeschwindigkeit, um den Fisch schnell und sicher zu landen.

Stationärrolle mit Ködern.

Große Stationärrolle

Eine große Stationärrolle ist eine Angelrolle, die größer als üblich für die meisten Stationärrollen ist. Große Stationärrollen werden verwendet, wenn man große Fische fangen möchte oder in Gewässern angeln möchte, in denen große Fische vorkommen. Sie verfügen über eine größere Kapazität an Schnur und eine höhere Kraft, um große Fische aus größeren Tiefen und gegen starke Strömungen zu landen. Außerdem haben sie oft eine robustere Konstruktion, um den Belastungen standhalten zu können, die beim Fangen großer Fische entstehen.

Vorteile

Präzises Auswerfen: Die Stationärrolle ermöglicht es, den Köder präzise und kontrolliert auszuwerfen, was beim Stationärfischen von Vorteil ist.
Feinfühligkeit: Die Stationärrolle verfügt über eine gute Feinfühligkeit, um Bisse zu erkennen, was bei vielen Angeltechniken wichtig ist.
Schnelle Rückholgeschwindigkeit: Die Stationärrolle verfügt über eine schnelle Rückholgeschwindigkeit, was beim Landen des Fisches von Vorteil ist.

Nachteile

Eingeschränkte Mobilität: Die Stationärrolle eignet sich nur für die Angelmethode des Stationärfischens und ist für andere Angeltechniken weniger geeignet.
Größe und Gewicht: Stationärrollen können größer und schwerer als andere Angelrollen sein, was sie für längere Angelausflüge unhandlich machen kann.
Kosten: Stationärrollen sind in der Regel teurer als andere Angelrollen, was sie für den Einstieg in das Angeln unerschwinglich machen kann.
Stationäres Angeln.

Die verschiedenen Arten von Rollen beim Angeln

Es gibt viele verschiedene Arten von Angelrollen, die für unterschiedliche Angelmethoden und Fischarten verwendet werden. Einige der bekanntesten Typen sind Spinnrollen, Baitcast Rollen, Fliegenrollen und Stipprollen. Jede dieser Rollen hat ihre eigenen Stärken und Schwächen, die Du berücksichtigen solltest, wenn Du Deine Rolle auswählst.

Spinnrollen

Spinnrollen sind eine Art Angelrolle, die vor allem für das Meeresangeln mit Spinnködern verwendet werden. Sie sind besonders einfach zu bedienen und erfordern weniger Können als andere Arten von Angelrollen. Spinnrollen verfügen über eine Spule, auf der die Schnur aufgewickelt wird, und eine Bremse, die die Geschwindigkeit kontrolliert, mit der die Schnur abgegeben wird.

Baitcast Rollen

Baitcast Rollen wurden für das Angeln mit schwereren Ködern und Schnüren entwickelt wurde. Im Gegensatz zu Spinnrollen werden Baitcasting-Rollen auf einer Angelrute montiert und dienen dazu, den Köder auszuwerfen. Die Schnur wird auf einer festen Spule aufgewickelt und abgegeben, während der Angler die Distanz und Richtung des Wurfs kontrolliert. Baitcasting-Rollen erfordern ein gewisses Maß an Können und Übung, um sie effektiv zu bedienen, aber sie bieten eine höhere Präzision und Kontrolle beim Meeresangeln.

Detail einer Stationärrolle.

Multirollen

Multirollen sind Angelrollen, die für mehrere Angelmethoden geeignet sind und sich somit an verschiedene Angelbedingungen anpassen lassen. Sie verfügen über mehrere Spulen, die einfach gewechselt werden können, um verschiedene Schnurstärken und -typen verwenden zu können. Multirollen bieten eine hohe Flexibilität und Vielseitigkeit und sind eine gute Wahl für Angler, die unterschiedliche Angelmethoden ausprobieren möchten.

Fliegenrollen

Fliegenrollen wurden speziell für das Fliegenfischen entwickelt. Sie unterscheiden sich von anderen Angelrollen durch ihre geringere Größe und den geringeren Durchmesser ihrer Spulen. Fliegenrollen verfügen über eine leichte Konstruktion, die es dem Angler ermöglicht, die Schnur und den Köder mit hoher Präzision und Kontrolle auszuwerfen. Außerdem haben Fliegenrollen eine gute Feinfühligkeit, um Bisse zu erkennen, und eine schnelle Rückholgeschwindigkeit, um den Fisch schnell und sicher zu landen.

Stipprollen

Stipprollen sind Angelrollen, die für das Stippfischen entwickelt wurden. Diese Angelmethode erfordert eine besondere Technik und Präzision beim Werfen und Bespannen der Rute. Stipprollen haben deshalb eine spezielle Konstruktion, die ein präzises und weiches Auswerfen des Köders ermöglicht. Außerdem verfügen sie über eine gute Feinfühligkeit, um Bisse zu erkennen und eine schnelle Rückholgeschwindigkeit, um den Fisch sicher zu landen. Stipprollen eignen sich besonders gut für das Angeln mit leichten Ködern und Schnüren und für das Fischen in schwer zugänglichen Gewässern.

Hinweis: Es gibt vier Haupttypen von Angelrollen: Stationärrollen, Multirollen, Baitcasting-Rollen und Fliegenrollen. Die Eigenschaften der jeweiligen Rolle wirken sich auf die Funktion und Einsatzmöglichkeiten aus. Deswegen sit es wichtig, dass Du die richtige Rolle für Deine Angelmethode auswählst.

Stationärrolle und Baitcast Rolle im Vergleich

Wenn Du Dich als Angler entscheiden musst, ob Du eine Stationärrolle oder eine Baitcast Rolle verwenden möchtest, gibt es ein paar wichtige Faktoren zu berücksichtigen.

Im Vergleich zu Baitcast Rollen sind Stationärrollen weniger komplex und einfacher zu bedienen. Baitcast Rollen verfügen über eine größere Kapazität für die Schnur und sind für das Angeln von großen Fischarten besser geeignet. Sie erfordern jedoch ein höheres Maß an Können und Übung, um sie effektiv zu verwenden.

Stationärrolle.

Einer der wichtigsten Unterschiede ist die Art und Weise, wie Du Deine Schnur auswirfst. Mit einer Stationärrolle kannst Du Deine Schnur langsam und kontrolliert auswerfen. Eine Baitcast Rolle dagegen erfordert etwas Übung und Präzision, um einen sauberen und kontrollierten Schnurauswurf zu erzielen.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Art des Angelns, die Du betreiben möchtest. Stationärrollen eignen sich besonders gut für leichte Angelmethoden, bei denen Du Deine Schnur kontrolliert auswerfen musst, zum Beispiel beim Angeln mit leichtem Tackle. Baitcast Rollen sind dagegen besser für schwerere Angelmethoden geeignet, bei denen Du mehr Kraft und Kontrolle benötigst, um große Fische an Land zu ziehen.

Ein weiterer wichtiger Unterschied ist das Gewicht und die Größe der Rollen. Stationärrollen sind in der Regel leicht und kompakt, während Baitcast Rollen größer und schwerer sind. Dies kann entscheidend sein, wenn Du den ganzen Tag Angeln gehen möchtest und dabei eine leichtere und bequemere Ausrüstung bevorzugst.

Stationärrollen sind eine gute Wahl für Anfänger und Angler, die sich auf das Angeln von Friedfischen konzentrieren, während Baitcast Rollen besser für erfahrene Angler geeignet sind.

Hier ist unsere Empfehlung für Stationärrollen:
Bestseller Nr. 1
Daiwa 20 Crossfire LT 2000 4BS A
gutes Rollenmodell von Daiwa zum Raubfischangeln; Modell: 2000, Schnuraufnahme: 150m / 0.16mm, Schnureinzug: 68cm
39,23 EUR
Detailaufnahme einer Stationärrolle.

Unterschiede:

  • Stationärrollen: weniger komplex, einfacher zu bedienen, geeignet für ruhiges, kontrolliertes Angeln, leicht und kompakt
  • Baitcast Rollen: höhere Kapazität an Schnur, geeignet für Angelmethoden mit viel Kraftaufwand, größer und schwerer

Die richtige Wahl der Stationärrolle

Als Anfänger oder Fortgeschrittener Angler kann die Wahl der richtigen Stationärrolle überwältigend sein. Es gibt eine Vielzahl von verschiedenen Typen und Marken, die jede für sich ihre eigenen Vorteile und Nachteile hat. Um die richtige Wahl zu treffen, ist es wichtig zu wissen, welche Anforderungen Du an Deine Angelrolle hast und welche Eigenschaften Du bevorzugst.

Stationärrollen gibt es in vielen verschiedenen Typen und Größen, die für unterschiedliche Angelmethoden geeignet sind. Die häufigsten Typen sind Stationärrollen für das Federfischen, das Angeln mit dem Wurm und das Angeln mit dem Köderfisch. Jeder Typ hat seine eigenen besonderen Merkmale und Eigenschaften, die es zu beachten gilt, wenn Du die richtige Wahl treffen willst.

Wie man eine Stationärrolle wartet und pflegt

Eine Stationärrolle ist eine Investition in Dein Angelvergnügen und sollte daher sorgfältig gepflegt werden, um ihre Lebensdauer zu verlängern und ihre Leistung zu erhalten. Um Deine Stationärrolle in einwandfreiem Zustand zu halten, solltest Du sie regelmäßig reinigen und ölen, besonders nach jeder Angelausfahrt. Es ist auch wichtig, die Schnur regelmäßig zu wechseln und zu prüfen, ob alle Teile in Ordnung sind.

Die Stationärrolle: für Anfänger und zum Friedfischen

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Stationärrollen ein wichtiger Bestandteil beim Angeln sind und es für jeden Angler wichtig ist, sich mit den verschiedenen Typen und Anwendungen auseinanderzusetzen. Die Wahl der richtigen Stationärrolle hängt von Deiner persönlichen Erfahrung und Vorlieben ab, aber auch das Wissen über die Wartung und Pflege ist für eine lange Lebensdauer Deiner Rolle wichtig. Eine Stationärrolle ist besonders für die Angler die richtige Wahl, die größtenteils Friedfischen oder gerade erst anfangen zu angeln.

Vater und Sohn angeln mit Stationärrolle.

FAQ – Stationärrolle

Welche Angelrollen-Typen gibt es?

Es gibt vier Haupttypen von Angelrollen: Stationärrollen, Multirollen, Baitcasting-Rollen und Fliegenrollen. Jeder Typ hat eigene Merkmale, Funktionen und Einsatzmöglichkeiten, die sich auf die Art des Angelns und den gewünschten Fangstil auswirken.

Wie werden Multirollen noch genannt?

Multirollen werden auch als Mehrzweck- oder Zweckrollen bezeichnet.

Was ist eine Stationärrolle?

Sie ist ein Angelgerät, das verwendet wird, um Fische an Land zu ziehen, indem man die Rolle dreht, um die Schnur aufzunehmen. Stationärrollen sind am besten für längere Würfe und ruhige Gewässer geeignet und werden oft für große und kräftige Fische eingesetzt.

Quellen

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