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Entspanntes Angeln mit dem Bissanzeiger

Bissanzeiger

Entspanntes Angeln mit dem Bissanzeiger

Das Wichtigste in Kürze

Welcher Bissanzeiger ist der beste?

Das kommt darauf an, welchen Fisch Du angeln möchtest und was Deine Vorlieben sind. Es gibt prinzipiell akustische und optische Bissanzeiger. Mehr erfahren…

Was versteht man unter einem Bissanzeiger?

Ein Bissanzeiger ist ein Gerät, das Angler verwenden, um zu erkennen, ob ein Fisch den Köder nimmt. Mehr über die Funktionsweise erfahren…

Wie funktionieren elektronische Bissanzeiger?

Elektronische Bissanzeiger funktionieren durch die Erfassung von Bewegungen an der Angelrute und geben dann ein visuelles, akustisches oder vibrationsbasiertes Signal aus.

Ein Bissanzeiger kann beim Angeln ein echter Game-Changer sein. Denn es ist oft eine Herausforderung, den Moment zu erkennen, in dem ein Fisch anbeißt. Hier kommen Bissanzeiger ins Spiel. Ein Bissanzeiger ist ein kleines Gerät, das an der Angelrute befestigt wird und dem Angler signalisiert, wenn ein Fisch den Köder nimmt.

Durch die Verwendung eines Bissmelder zum Angeln kannst Du Deine Chancen erhöhen, einen Fisch zu fangen, da sie nicht ständig die Rute beobachten müssen. Hier erfährst Du mehr über die verschiedenen Arten von Bissanzeigern und warum Du einen Bissanzeiger kaufen solltest.

Angel-Bissanzeiger zeigen, ob ein Fisch am Haken ist

Bissanzeiger erleichtern das Angeln

Ein Bissanzeiger ist ein kleines Gerät, das Angler verwenden, um zu erkennen, ob ein Fisch angebissen hat. Es gibt verschiedene Arten von Bissmelder zum Angeln, aber alle haben das gleiche Ziel: den Angler zu benachrichtigen, sobald ein Fisch den Köder nimmt.

Mit einem Bissmelder zu angeln ist deutlich angenehmer für die Augen, weil man nicht mehr die weit entfernte, dünne Schnur beobachten muss.

Keyfactbox

Grundsätzlich funktionieren Angel-Bissanzeiger durch die Erfassung von Bewegungen oder Veränderungen an der Angelrute. Sobald eine Veränderung wahrgenommen wird, gibt der Bissanzeiger ein akustisches oder visuelles Signal aus, um den Angler darauf aufmerksam zu machen.

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Optische Bissanzeiger

Optische Bissanzeiger sind eine beliebte Wahl bei Anglern, da sie eine visuelle Rückmeldung geben, wenn ein Fisch anbeißt. Es gibt verschiedene Arten von optischen Angel-Bissanzeigern, die jeweils unterschiedliche Vor- und Nachteile haben. Hier werden wir auf einige der gängigsten Typen eingehen.

Tipp: Unabhängig von der Art des Bissanzeigers gibt es einige wichtige Faktoren zu beachten, um sicherzustellen, dass der Bissanzeiger optimal funktioniert. Dazu gehören unter anderem die Platzierung des Bissanzeigers an der Rute, die Empfindlichkeitseinstellungen und die Art des Angelköders.

Entspanntest Angeln mit Bissanzeiger

Weiche Rutenspitze

Eine weiche Rutenspitze wird bei der Verwendung von leichten Ruten empfohlen. Die Spitze der Angelrute ist dabei so weich, dass sie bei der kleinsten Bewegung des Köders oder einem Biss leicht nach unten gebogen wird. Aufgrund dieser empfindlichen Reaktion ist diese Art von Bissanzeiger beim Angeln auf Forellen und andere kleinere Fischarten besonders beliebt.

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DIY Knicklicht fürs Nachtangeln

Knicklichter sind eine einfache Art von optischen Bissanzeigern, die oft bei Nachtangeln eingesetzt werden. Die kleinen Plastikstäbe werden geknickt und erzeugen ein chemisches Licht. Die Knicklichter werden dann an der Angelrute befestigt, um den Angler darauf aufmerksam zu machen, wenn ein Fisch anbeißt.

Ein herkömmliches Knicklicht aus dem Anglerbedarf ist nur wenige Zentimeter lang und misst nur ein paar Millimeter im Durchmesser. Dadurch lässt es sich, ohne sie aus der Balance zu bringen, ganz einfach an die Rute kleben. Dadurch siehst Du im Dunkel der Nacht ein kleines, gelbes Licht wippen oder wackeln, wenn ein Fisch Interesse an Deinem Köder zeigt.

Zusätzliche Information: Durch das nur schwache Licht wird keine potenzielle Beute verscheucht, die Tiere in der Umgebung werden nicht in ihrem Tun gestört und Du verpasst keinen Biss mehr so einfach.

Visueller Bissanzeiger

Einhänger

Ein Einhänger wird der an der Angelrute befestigt und verfügt über einen beweglichen Arm. Wenn ein Fisch anbeißt, bewegt sich der Arm und der Angler sieht das Anzeichen durch die Bewegung. Einhänger sind in der Regel mit einer Feder ausgestattet, die die Empfindlichkeit des Geräts einstellt.

Swinger

Swinger werden ebenfalls an der Angelrute befestigt. Sie bestehen aus einem Gewicht, das an einem Draht hängt, der an der Rute befestigt ist. Wenn ein Fisch den Köder nimmt, bewegt sich das Gewicht und gibt dem Angler ein visuelles Signal. Swinger sind besonders bei der Karpfenfischerei beliebt, da sie das Gewicht des Fisches und die Intensität des Bisses anzeigen können.

Der Favorit in unserem Zuhause war immer der Swinger. Denn er verhindert bei offener Rolle, dass sich die Angelschnur unnötig abrollt, nur weil es etwas windiger ist. Mit einem Swinger kannst Du den Rollenbügel aufstellen, ohne Schnur zu lassen. Wenn aber ein Flossenfreund anbeißt, löst der Swinger aus. Der Fisch nimmt den Köder und kann Leine ziehen, ohne dass er einen Widerstand spürt.

So wirst Du in Zukunft weniger Köder verlieren, ohne dass ein Fisch am Haken hängt. Der Köder wird vollständig und zuverlässig aufgenommen, der Haken sitzt, und Du kannst entspannt einholen. Nie wieder zur Rute hetzen und den Fisch doch verlieren – das klingt doch nicht schlecht.

Akustische Bissanzeiger

Die am häufigsten verwendeten Bissanzeiger sind akustische Bissanzeiger. Diese Geräte geben einen lauten Ton ab, wenn eine Bewegung an der Rute wahrgenommen wird. Die Lautstärke und die Art des Tons können in der Regel eingestellt werden, um den persönlichen Vorlieben des Anglers zu entsprechen.

Zusätzliche Information: Bei einer Fischart eignen sich Bissanzeiger besonders gut. Bissanzeiger sind beim Karpfenangeln beliebt, weil die Fische oft vorsichtig anbeißen und der Angler das nicht immer spürt. Die Verwendung eines Bissanzeigers ermöglicht es, diesen Moment zu erkennen und schnell zu reagieren.

Die Aalglocke

Die Aalglocke funktioniert ähnlich wie die empfindliche Rutenspitze. Denn sie wird meist am oberen Teil der Rute befestigt und, typisch Glocke, gibt Alarm bei jeder Bewegung.

Sie ist zwar kaum zu überhören, allerdings gibt es gleichzeitig das Problem, dass sie wirklich bei jeder kräftigeren Bewegung anschlägt. Selbst wenn einfach ein Unterstrom etwas kräftiger wirkt, hört Deine Rute nicht mehr auf zu klingeln. Im schlimmsten Fall kannst Du so Fische verjagen, die vielleicht in Ufernähe dümpeln, ohne dass ein Fisch überhaupt angebissen hat.

Akustischer Bissanzeiger

Elektronischer Bissanzeiger

Ein elektronischer Bissanzeiger ist der ultimative Wecker für jeden Grundangler. In dieses elektronische, kleine Gerät legst Du Deine Angelschnur ein. In dem Piepser selbst ist ein Sensor integriert, der Zug auf der Schnur wahrnimmt.

Je nach Modell gibt der Anzeiger Dir so mithilfe von meist 3 oder 4 kleinen LEDs immer zuverlässig Feedback darüber, wie stark der Zug ist. So kannst Du selbst entscheiden, ob Du einen Biss hast oder ob der Wind Deinen Köder verschoben hat.

Tipp: Elektronische Bissanzeiger wären nicht in dieser Kategorie, wenn sie nur ein paar LEDs besitzen würden. Nein, diese Dinger machen Krach. Bei einem sehr definitiven Biss piepsen sie so laut, dass Du aus einem Nickerchen aufschrecken wirst. Damit eignen sie sich definitiv fürs Solo Nachtangeln am See.

Bissanzeiger erleichtern Dir das Angeln

Bissanzeiger ein nützliches Werkzeug für Angler sind, um den Moment zu erkennen, in dem ein Fisch den Köder nimmt. Es gibt verschiedene Arten von Bissanzeigern, darunter akustische und optische Modelle, die jeweils unterschiedliche Vor- und Nachteile haben.

Akustische Bissanzeiger sind beim Angeln besonders beliebt, da sie einen lauten Ton ausgeben, wenn eine Bewegung an der Angelrute festgestellt wird. Optische Bissanzeiger, wie beispielsweise Einhänger, Swinger und Knicklichter, bieten hingegen eine visuelle Rückmeldung, wenn ein Fisch anbeißt.

Wenn Du Deine Chancen auf einen erfolgreichen Fang erhöhen möchtest, solltest Du darüber nachdenken, einen Bissanzeiger zu kaufen. Allerdings sollte man bedenken, dass Bissanzeiger kein Garant für einen erfolgreichen Fang sind und dass auch die eigene Erfahrung und Technik eine wichtige Rolle spielen.

Elektronischer Bissanzeiger

FAQ – Bissanzeiger

Wann wurde der erste elektronische Bissanzeiger eingesetzt?

In den 1950er Jahren sind mit Sicherheit einige Angler panisch aufgesprungen, als es beim Sitznachbarn gepiept hat. Das war der Beginn des bis heute andauernden Siegeszugs des elektronischen Bissanzeigers.

Sind Bissanzeiger nur für Grundangler geeignet?

Nein, Bissanzeiger sind für alle Arten des Angelns geeignet. Vom Grundangeln bis hin zum Raubfischangeln: Einen Bissanzeiger zu kaufen, macht immer Sinn.

Warum liest man „Bissanzeiger“ immer in Verbindung mit Karpfen?

Tatsächlich sind Bissanzeiger zum Karpfen angeln besonders hilfreich. Sie helfen dabei, die Bewegungen des Köders und Bisse leichter zu erkennen.

Quellen