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Körperbau der Regenbogenforelle
Die Regenbogenforelle hat eine spindel oder torpedoförmige Körperform. Das Maul ist endständig und mit Fangzähnen ausgestattet. Zudem sitzen auf dem Pflugscharbein 2 Längs- und 1 Querreihe Zähne. Die Schuppen sind sehr klein und beim Verzehr nicht störend. Besonders ist, dass die Regenbogenforelle auf dem Rücken und den Körperseiten sowie Rücken-, Fett-, und Schwanzflosse viele schwarze Punkte hat. An den Körperseiten haben sie ein breites regenbogenfarbenes Band, daher der Name Regenbogenforelle. Die Rückenflosse beginnt vor dem Bauchflossenansatz. Die Schwanzflosse ist gleichmäßig, die Afterflosse konkav (Knick). Regenbogenforellen können bis zu 70cm groß und ca. 4kg schwer werden.
Lebensraum der Regenbogenforelle sind Seen und Flüsse
Die Regenbogenforelle ist wenig standorttreu und wandert umher. Ihr Lebensraum sind Bäche, Flüsse, Seen, Teiche in der Forellen- Äschenregion. Die Regenbogenforelle ist aus Nordamerika eingeführt und verträgt bis 25°C Wassertemperatur bei ausreichend hohem Sauerstoffgehalt des Wassers.
Die Laichzeit der Regenbogenforelle ist der Winter bzw das Frühjahr in den Monaten Dezember bis Mai. Sie sind Kieslaicher und bevorzugen für die Laichablage selbstgeschlagene flache Kiesmulden.
Regenbogenforelle – Steckbrief in der Kurzfassung
Die Fakten zur Regenbogenforelle noch einmal als Steckbrief:
Körpermerkmale
- Körperform: spindel oder torpedoförmig
- Maul: endständig, weite Maulspalte
- Bezahnung: Kiefer mit Fangzähnen, auf Pflugscharbein 2 Längs- und 1 Querreihe Zähne
- Schuppen: sehr klein, beim Verzehr nicht störend
- Besonderheiten: Auf Rücken und Körperseiten sowie Rücken-, Fett-, und Schwanzflosse viele schwarze Punkte. An den Körperseiten oft breites regenbogenfarbenes Band, daher der Name
- Rückenflosse: Beginnt vor Bauchflossenansatz
- Schwanzflosse: gleichmäßig
- Afterflosse: konkav (Knick)
- Mittlere Länge: 25 – 50cm
- Maximale Länge: ca. 65cm
- Gewicht: ca. bis 3 – 4kg
Lebensweise – Lebensraum
- Lebensweise: wenig standorttreu, wandert umher
- Lebensraum: Bäche, Flüsse, Seen, Teiche, Forellen- Äschenregion
- Besonderheiten: eingeführt aus Nordamerika, verträgt bis 25°C Wassertemperatur bei ausreichend hohem Sauerstoffgehalt des Wassers
Fortpflanzung
- Laichzeit: Winter- Frühjahrslaicher (Dezember – Mai)
- Laichplatz: Kieslaicher
- Laichablage: selbstgeschlagene flache Kiesmulden
- Besonderheiten: Vorstufe der Brutpflege
- Hauptfangzeit: Sommer und Winter (bis Januar)
- Fangmethoden: Spinnfischen und Fiegenfischen
- Wirtschaftl. Bedeutung: schmackhafter Speisefisch, meist produzierter Speisefisch in der Forellenteichwirtschaft