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Angeltraum: Makrelenangeln in der Nordsee

Angeltraum: Makrelenangeln in der Nordsee

Das Wichtigste in Kürze

Zu welcher Jahreszeit sollte ich Makrelen angeln?

Mitte Mai bis Ende September sind die meisten Makrelen in der Nordsee.

An welchen Orten kann ich in der Nordsee gut angeln?

Die Nordsee ist ein großartiges Angelrevier, ganz gleich, ob du in Norwegen oder Helgoland bist.

In welchen Gewässern gibt es Makrelen?

Es gibt sie überall dort, wo tiefe Gewässer bis an die Küste reichen – in den warmen Oberflächenschichten von kälterem Wasser. Mehr dazu liest du hier.

Du bist ein begeisterter Angler und möchtest gerne Makrelen in der Nordsee angeln? Dann bist du hier genau richtig! In diesem Artikel möchten wir dir einige Tipps und Tricks verraten, damit du beim Makrelenangeln in der Nordsee erfolgreich sein kannst. Aber erstmal stellen wir dir die faszinierenden, silbrigen Fische und ihr Verbreitungsgebiet in der Nordsee vor.

Was sind Makrelen?

Makrelen sind schnelle und wendige Fische, die zur Familie der Heringe gehören. Sie sind in den meisten Meeren der Welt zu finden und gehören zu den häufigsten und wirtschaftlich bedeutendsten Fischarten. In der Nordsee gibt es vor allem die Atlantische Makrele, die auch als Gemeine Makrele bekannt ist.

Ihr langer, schlanker Körper wird in der Regel etwa 30 cm lang und wiegt bis zu 1 kg. In der Nordsee sind sie jedoch selten größer als 20 cm. Makrelen sind sehr schnelle Schwimmer und können unglaubliche Geschwindigkeiten von bis zu 70 km/h erreichen. Sie sind sehr wendig und können schnell die Richtung wechseln.

Makrelen sind ein beliebtes Angelziel.

Ihre Lebensräume

Makrelen sind eine sehr beliebte Fischart und können in vielen Gewässern auf der ganzen Welt gefunden werden. Die Verteilung dieser Fischart ist jedoch sehr unterschiedlich und hängt von verschiedenen Faktoren wie der Jahreszeit, der Wassertemperatur und der Verfügbarkeit von Nahrungsquellen ab.

Im Allgemeinen sind Makrelen in kälteren Gewässern zu finden, insbesondere in der Nähe von Küsten, wo das Wasser tiefer und nährstoffreicher ist. In Europa sind sie beispielsweise im Nordatlantik, in der Nordsee und im Mittelmeer zu finden. In Nordamerika sind sie im Atlantik, im Golf von Mexiko und im Pazifischen Ozean zu finden. Makrelen leben normalerweise in großen Schwärmen und ernähren sich von kleinen Fischen und Plankton.

Der charakteristisch silbrige Körper der Makrele.

Wo lohnt sich das Makrelenangeln in der Nordsee?

Makrelen sind in der Nordsee weit verbreitet und kommen von den Küsten Norwegens bis zur Insel Helgoland vor. Sie bevorzugen die küstennahen Gewässer der Nordsee – aber keine flachen Gebiete. Gern haben sie einige Meter Wasser unter sich. Zudem sind sie häufig in der Nähe von Fischschwärmen oder dort zu finden, an denen sich viele kleine Fische aufhalten. Auch Seegrasfelder oder Meeresstrukturen wie Riffe oder Wracks können gute Orte für Makrelen sein.

Hast du kein Problem mit Höhe, kannst du auch von Felsen aus angeln, wo das Meer steil abfällt. So fängst du eine Makrele direkt vom Ufer.

Tipp: Makrelen angelst du am besten vom Kutter aus – oder von steilen Felsen. Letzteres ist das sogenannte Makrelen-Brandungsangeln. Dabei angelst du die Makrele vom Ufer aus.

Wie ernähren sich Makrelen in der Nordsee?

Makrelen sind Allesfresser. Sie fressen, was sie in ihrem Verbreitungsgebiet finden können. In der Nordsee ernähren sie sich hauptsächlich von kleinen Fischen wie Sardellen oder Anchovis, aber auch von Krabben, Garnelen und anderen Meeresbewohnern. Sie jagen ihre Beute in schnellen Schwärmen und fressen sie ganz oder teilweise auf.

Makrelen sind Allesfresser.

Zusätzliche Information: Der Fettgehalt der beliebten Fische variiert mit ihrem Laichzyklus. Nach dem Laichen steigt dieser auf bis zu 30%.

Ihre Bedeutung in der Fischerei

Makrelen sind eine wichtige Fischart in der Fischerei und werden weltweit gefangen. In der Nordsee spielen sie eine wichtige Rolle als Nahrungsquelle für andere Fische, Vögel und Meeressäuger. Sie werden hauptsächlich von der Fischereiflotte der Nordsee-Anrainerstaaten wie Norwegen, Schottland, Irland und Frankreich gefangen, aber auch von deutschen Fischern.

Die Makrelenfischerei in der Nordsee ist jedoch umstritten, da es immer wieder Vorwürfe gibt, dass die Fischerei die Bestände überfischt. Dies kann die Ökosysteme im Meer gefährden. Um das zu verhindern, gibt es in der Nordsee Quoten für den Makrelenfang, die von der Europäischen Union festgelegt werden. Die Fischereiflotte muss sich an diese Quoten halten, um die Bestände zu schützen.

Achtung: Makrelen sind zeitweise stark überfischt.

Welches Equipment ist fürs Makrelenangeln nötig?

Für das Makrelenangeln in der Nordsee solltest du eine leichte Spinnrute und eine Rolle mit einer starken Schnur verwenden. Die Schnur sollte möglichst abriebfest sein, da die Makrelen beim Anbiss sehr schnell und kräftig ziehen können. Als Köder eignen sich kleine Metalljigs oder Kunstköder in Form von kleinen Fischimitaten. Auch Naturköder wie Muscheln oder Sandaale können beim Makrelenangeln in der Nordsee geeignet sein.

Wie angelt man Makrelen?

Makrelen sind sehr schnelle und agile Fische, deshalb solltest du beim Angeln eine möglichst schnelle Rute verwenden, um sie schnell und präzise werfen zu können. Wirf den Köder möglichst weit ins Wasser und ziehe ihn dann schnell wieder zurück. Die Makrelen werden beim Anbiss sofort losziehen und du musst schnell und kräftig anziehen, um sie zu fangen.

Zum Makrelenangeln braucht man etwas Übung.

Hinweis: Die ideale Zeit fürs Makrelenangeln in der Nordsee ist zwischen Mitte Mai bis Ende September. Dann ziehen viele dieser Fische durch die Gewässer an der deutschen Küste.

Tipps und Tricks für das Makrelenangeln in der Nordsee

  • Verwende möglichst leichte Köder für Makrelen, um möglichst weit werfen zu können.
  • Wirf den Köder immer wieder an verschiedenen Stellen ins Wasser, um die Fische zu finden.
  • Verwende eine Rolle mit einer möglichst starken Schnur, damit du die Makrelen gut kontrollieren kannst.
  • Wenn du mehrere Makrelen auf einmal fangen möchtest, kannst du auch einen sogenannten „Makrelenpaternoster“ verwenden. Dabei handelt es sich um eine Angelmethode, bei der mehrere Haken auf einer Leine befestigt sind. Du wirfst den Makrelen-Köder ins Wasser und ziehst ihn langsam wieder zurück. Die Makrelen werden hinterher schwimmen und sich an den Haken verfangen.
  • Wenn du das Makrelenangeln in der Nordsee erstmal ausprobieren möchtest, empfehlen wir dir, dich an einem erfahrenen Angler zu orientieren oder eine Angeltour mit einem professionellen Guide zu buchen. So kannst du von deren Erfahrung und Wissen profitieren.

Angeln mit Makrelen-Paternoster

Wie angelt man idealerweise Makrelen? Am besten geht das mit dem sogenannten Makrelen-Paternoster. Das ist ein spezieller Angelköder, der für das Angeln dieser Fische verwendet wird. Es handelt sich um eine spezielle Angelmontage, die aus mehreren Ködern für Makrelen besteht, die an einer Schnur befestigt sind.

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Der Angelköder besteht stets aus mehreren Haken, die an einer vertikalen Schnur befestigt sind. Jeder Haken hat einen kleinen Köder, der normalerweise aus Fischfetzen oder kleinen Fischen wie Sardinen oder Heringen besteht. Die Köder sind so angeordnet, dass sie in unterschiedlichen Tiefen im Wasser schwimmen, um eine größere Chance zu haben, beim Brandungsangeln Makrelen zu fangen, die sich in verschiedenen Tiefen aufhalten können.

Die vertikale Schnur, an der die Köder befestigt sind, ist normalerweise an einem schweren Gewicht oder Blei befestigt, das als Anker dient und die Köder in der richtigen Tiefe hält. Der Makrelen-Paternoster kann von einer Angelrute oder einer Leine aus ins Wasser geworfen werden und wird normalerweise schnell durch das Wasser gezogen, um die Aufmerksamkeit der Makrelen zu erregen.

Es ist eine beliebte Angelmontage für das Fangen von Makrelen, die oft in großen Schwärmen vorkommen. Sie sind damit leicht zu fangen und stellen eine beliebte Nahrungsquelle für Menschen und Tiere dar.

Tipp: Mit dem Makrelenpaternoster kannst du mehrere Fische gleichzeitig angeln. Dafür brauchst du aber schon etwas Übung.

Makrelenangeln: Ein großartiges Angelerlebnis

Von der kühlen, frischen Seeluft bis hin zu den rauschenden Wellen und den atemberaubenden Ausblicken auf das Meer bietet die Nordsee eine Fülle an Naturschönheiten.

Aber auch die Herausforderungen, die das Makrelenangeln in der Nordsee mit sich bringt, machen es so besonders. Strömungen, wechselhafte Wetterbedingungen und manchmal schwierige Bedingungen auf dem Meer sorgen dafür, dass du immer wieder neue Herausforderungen meistern musst. Das Brandungsangeln nach Makrelen ist ein echtes Abenteuer. Zieh dich warm an und wag dich ans Meer!

Das Angeln in der Nordsee ist nicht nur eine schöne Freizeitbeschäftigung, sondern auch eine Möglichkeit, die Natur und die Herausforderungen des Meeres kennenzulernen und zu genießen. Wir hoffen, dass wir dir mit diesen Tipps und Tricks weiterhelfen konnten und du bald erfolgreich Makrelen in der Nordsee fangen wirst. Viel Spaß beim Angeln!

FAQ Makrelenangeln in der Nordsee

Wie angelt man Makrelen in der Nordsee?

Am besten vom Kutter aus oder beim Brandungsangeln, bei dem du die Makrele vom Ufer aus angelst. Die Fische werden meist mit Hilfe von Spinnruten und Kunstködern gefangen.

Welches Equipment braucht man für das Makrelenangeln in der Nordsee?

Du brauchst eine leichte Spinnrute und eine Rolle mit einer starken, abriebfesten Schnur. Als Köder eignen sich kleine Metalljigs oder Kunstköder, aber auch Naturköder.

Gibt es in der Nordsee Quoten für den Makrelenfang?

Ja, in der Nordsee gibt es Quoten für den Makrelenfang, die von der Europäischen Union festgelegt werden. Die Fischereiflotte muss sich an diese Quoten halten, um die Bestände der Makrelen zu schützen.

Quellen

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