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Mit Echo zum Erfolg: Echolot-Einsatz beim Fischen

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Mit Echo zum Erfolg: Echolot-Einsatz beim Fischen

Das Wichtigste in Kürze

Wann und von wem wurde das Echolot erfunden?

Das Echolot wurde 1915 von Alexander Behm erfunden.

Was wird vom Echolot gemessen?

Echolote messen die Tiefe von Gewässern. Was sie außerdem noch können, erfährst Du hier.

Welche Batterie eignet sich fürs Echolot?

Unter anderem Lithium-Batterien sind ideal für diese Geräte. Worauf Du beim Kauf achten musst, liest Du hier.

Für jeden Angler ist es ein großer Erfolg, wenn er viele Fische während seiner Zeit auf und am Wasser fängt. Ein Gerät, das diese Vorstellung Wirklichkeit werden lassen kann, ist das Echolot fürs Angeln. Aber was ist das und wie funktioniert es? Wie setzt Du es gewinnbringend ein? All das erfährst Du in diesem Beitrag.

Echolot – was ist das?

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Echolote machen Dein Angelerlebnis einfacher, denn damit hast Du den optimalen Überblick über Dein Angelrevier.

Ein Echolot ist ein Gerät, das verwendet wird, um die Tiefe von Gewässern zu bestimmen. Es wird hauptsächlich von Schiffen und Booten verwendet, um sicherzustellen, dass sie nicht aufgrund von Untiefen stranden, und um die Tiefe von Seen und Flüssen zu bestimmen – sowie andere Objekte, zum Beispiel Fische, unter der Wasseroberfläche.

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Angler und Segler sollten sich stets Echolote kaufen.

Für das Fischen können unterschiedliche Echolot-Typen genutzt werden. Insgesamt kann man in drei verschiedene Arten unterscheiden: ein 2D-Modell, ein Side-Scan-Modell und ein Down-Scan-Modell.

  • Zum 2D-Modell: Angezeigt wird der Scan als grobstrukturierte Karte mit den entsprechenden Bodenhörten und im Wasser befindlichen Fischen auf diesem Gerät ausgehend von rechts in die linke Richtung. Fische und Co. treten meist strich- oder punktförmig auf.
  • Zum Side-Scan-Modell: Dieses Gerät kann gerade in Hinblick auf einen breitgefächerten Scan punkten. Daher kommt auch der Name: Ein Echolot dieser Art kann in einem bis zu 30m großen Radius forschen und ist für große Wassergebiete geeignet.
  • Zum Down-Scan-Modell: Auch hier spielt der Titel auf seine Funktion an – dieses Modell kann besonders tief scannen. Für flache Wassergebiete sollte daher auf ein anderes Echolot zurückgegriffen werden.

Alle Echolot-Arten sind in der Lage, die Frequenz am Gerät einzustellen, eventuelle störende Signale zu reduzieren (dadurch kann man unter anderem auch bestimmte Fischarten aussortieren) und die Rangweite anzupassen, über die ein Echolot sucht.

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Hinweis: Obwohl es spezielle Fischfinder gibt, kann man den Begriff auch für ein Echolot verwenden, sofern Letzteres für das Finden von Fischen gebraucht wird. Da Echolote heutzutage aber weit mehr Funktionen aufzuweisen haben, ist die Bezeichnung Fischfinder eher unzutreffend.

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Einige Geräte können auch die Position anderer Schiffe und Deines eigenen Bootes speichern.

Das Echolot: Eine revolutionäre Erfindung

Das Echolot, wie wir es kennen, wurde im Jahr 1915 vom deutschen Ingenieur Alexander Behm erfunden. Behm entwickelte das Echolot als Werkzeug zur Ortung von Eisbergen, um Schiffe sicher durch das eisige Wasser zu führen.

Während des Ersten Weltkriegs wurde das Echolot auch zur U-Boot-Jagd eingesetzt. In den 1920er Jahren wurde das Echolot dann auch für zivile Zwecke verwendet, insbesondere für die Tiefenmessung in Gewässern und die Fischerei.

Seitdem hat sich die Technologie ständig weiterentwickelt und verbessert, und heute wird das Echolot in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt, von der Fischerei bis hin zur Kartierung des Meeresbodens.

Faszinierend: Lange vor dem Menschen nutzten Tiere bereits Echolote in ihren eigenen Körpern, um in der Umgebung zu navigieren oder Beute zu orten. Diese Art der Echoortung wird auch als Biosonar bezeichnet. Bekannte Beispiele dafür sind Fledermäuse, Delfine und viele Wale. Fledermäuse senden hochfrequente Schallwellen aus und orientieren sich mithilfe der reflektierten Echos. Meeresbewohner nutzen Echolot zur Ortung von Beutetieren, zur Navigation und zur Kommunikation mit Artgenossen.

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Zur Erforschung des Meeresbodens ist die Echolot-Technologie essentiell.

Wie funktioniert ein Echolot?

Möchtest Du ein Echolot kaufen, solltest Du erst einmal verstehen, wie dieses Gerät überhaupt funktioniert.

Ein Echolot verfügt über einen Transmitter, der Schallwellen aussendet, und einen Empfänger, der die zurückgeworfenen Schallwellen misst. Der Transmitter selbst sendet einen kurzen, hochfrequenten Schallimpuls aus, der von der Oberfläche des Gewässers zurückgeworfen wird.

Der Empfänger wiederum misst die Zeit, die die Schwallwellen brauchen, um von der Oberfläche des Gewässers zurückzukehren. Diese Zeit wird dann in Sekunden umgerechnet und gibt die Tiefe des Gewässers an.

Das heißt: Echolote funktionieren, indem sie Schallwellen aussenden und die Zeit messen, die die Schallwellen benötigen, um von der Wasseroberfläche zu reflektieren und zum Echolotgerät zurückzukehren.

Aus diesem Grund sind sie ein wesentliches Hilfsmittel bei der Jagd und beim Fischen. Sie können in einer Vielzahl von Umgebungen und auf verschiedenen Untergründen eingesetzt werden.

In der Regel ist man mithilfe eines Echolots in der Lage, ein Bild von Fischen und anderen Objekten unter Wasser zu bekommen. Daher ist ein Einsatz in tieferen Gewässern mit exakten Daten ebenfalls möglich.

Du siehst: Als ambitionierter Angler solltest Du definitiv ein Echolot kaufen.

Zusätzliche Information: Angler verwenden Echolote nicht nur, um die Tiefe des Wassers zu bestimmen, in dem sich die Fische befinden – sondern auch, um die Struktur des Meeresbodens zu erkennen. Zudem sehen sie darauf die Bewegung von Fischen im Wasser. So können sie die beste Stelle zum Angeln finden.

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Mithilfe eines Echolots kannst Du Deinen Chancen auf einen guten Fang deutlich steigern.

Das Echolot mit GPS

Nicht alle Fischfinder-Echolote haben zusätzlich noch eine GPS-Funktion. Während einige Modelle damit ausgestattet sind, um Dir beim Markieren von Angelstellen zu helfen und Deine Position auf dem Wasser zu bestimmen, gibt es auch viele Echolote ohne GPS.

Auch letztere sind natürlich ein nützliches Werkzeuge für das Angeln. Brauchst Du jedoch eine bessere Genauigkeit bei der Bestimmung Deiner Position auf dem Wasser und beim Markieren von Angelstellen, ist ein Gerät mit GPS-Funktion ideal.

Hinweis: Beachte, dass das GPS eines Echolots nicht dasselbe ist wie das GPS eines Navigationsgeräts.

Echolote mit Kartenplotter

Einige Fischfinder-Echolote haben zudem eingebaute Kartenplotter-Funktionen, die es dem Benutzer ermöglichen, die Position des Bootes in Echtzeit zu verfolgen und die Karten auf dem Gerät anzuzeigen.

Darüber hinaus kann das Echolot mit Kartenplotter dem Benutzer helfen, sich in unbekannten Gewässern zurechtzufinden und Hindernisse und Gefahren zu vermeiden.

Das ist besonders nützlich für Personen, die in Gewässern angeln, in denen sie nicht vertraut sind, oder für diejenigen, die sich auf große Seen oder Flüsse begeben.

Zusätzliche Information: Für viele Echolote eignen sich 12-Volt-Batterien, die eine ausreichende Kapazität für mehrere Stunden Betrieb bieten. Es ist wichtig, ausreichende Kapazität auszuwählen, damit das Echolot während des gesamten Ausflugs betrieben werden kann, insbesondere zusammen mit einem Kartenplotter. AGM-Batterien und Lithium-Ionen-Batterien sind besonders geeignet.

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Mit Echoloten hast Du einen Überblick über die Welt oberhalb und unterhalb des Wassers.

So setzt Du es ein

Um ein Echolot optimal beim Angeln zu nutzen, gibt es einige Schritte, die du befolgen solltest:

  1. Stelle sicher, dass das Echolot richtig konfiguriert und kalibriert ist. Überprüfe, ob die Sensoren richtig ausgerichtet sind und die Sonde korrekt im Wasser platziert ist.
  2. Verwende das Echolot, um die Tiefenstruktur des Gewässers zu erkunden. Achte auf Unterwasserstrukturen wie Felsen, Baumstämme und Strömungen. Diese können potenzielle Angelplätze sein, an denen sich Fische aufhalten.
  3. Nutze die Fischsymbol-Funktion des Echolots, um Fischschwärme und einzelne Fische zu orten. Halte Ausschau nach Bereichen mit hoher Dichte an Fischen.
  4. Nutze das Fischfinder-Echolot, um die Tiefe und die Temperatur des Wassers zu messen. Dies kann dazu beitragen, das Verhalten der Fische besser zu verstehen und ihre bevorzugten Tiefe- und Temperaturbereiche zu ermitteln.
  5. Verwende das Echolot, um die Köder zu überwachen und sicherzustellen, dass sie in der richtigen Tiefe schwimmen. Halte Ausschau nach Fischen, die in der Nähe des Köders schwimmen, um zu sehen, ob sie Interesse zeigen.

Wichtig: Etwas Übung und Erfahrung sind für den erfolgreichen Einsatz des Echolots nötig. Mit der Zeit wirst Du lernen – über das Gerät an sich, Deine Beute und die richtige Angeltechnik.

Auf einen Blick

Echolote sind ein großartiges Hilfsmittel für Angler, um ihre Fangchancen zu erhöhen. Mithilfe von Schallwellen finden sie die beste Stelle zum Angeln und können die Bedingungen dort ideal überwachen. So fischen sie besonders effektiv. Echolote mit Kartenplotter oder GPS können ergänzend dazu verwendet werden, um die Bewegung von Fischen im Wasser zu verfolgen. So sind Dir beeindruckende Fänge sicher!

FAQ – Echolot

Was versteht man unter einem Echolot?

Ein Echolot ist ein Gerät, das mittels Schwallwellenübertragung die Wassertiefe eines Gebietes misst. Dabei werden ebenfalls Objekte im Wasser – zum Beispiel Fische – angezeigt.

Wie funktioniert ein Echolot fürs Angeln?

Das Echolot wirft Schwallwellen Richtung Grund aus. Diese werden reflektiert und erscheinen als Quelle auf dem Display des Echolots. Hindernisse, die „im Weg“ sind, darunter auch Fische, werden dadurch ebenfalls angezeigt.

Wie erkenne ich Fische auf dem Echolot?

Sie treten oftmals ein schmale Linien oder Punkte auf. Je nachdem, ob Du ein Echolot mit Schwarz-Weiß- oder Farbdisplay hast, heben sie sich entsprechend ab.

Quellen