Ein Boilie ist nichts anderes als ein Köder zum Karpfenangeln, der aus der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken ist. Die Erfindung der Boilies ist mit einer kleinen Revolution gleichzusetzen. Seit ihrer Entdeckung beziehungsweise Entwicklung werden nachweislich größere Karpfen gefangen.
Der Name stammt vom englischen Verb “boil” (kochen). Denn um ihre letztendlich Härte zu erhalten, werden die Boilies richtig heiß gekocht.
Der Einsatz von Boilies als Köder gestaltet sich relativ einfach
Boilies werden auf Grund angeboten. Anders als andere Köder werden Sie nicht direkt am Haken befestigt, sondern an einem dünnen Faden – der üblicherweise als „hair“ bezeichnet wird. Das „hair“ wiederum, ist ein stabiler Faden, der am Hakenschenkel befestigt ist. Boiliemontagen sind besonders fähig, da der Karpfen die Boilies mit seinem rüsselartigen Maul sehr gut einsaugen kann. So erwischt er nicht nur das Boilie sondern auch den angehängten Haken, welcher sich weiter vorne befindet und den Fisch im Normalfall sehr schonend hakt und nicht sehr arg verletzt.
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Im Vergleich mit anderen Ködern bringen Boilies gleich mehrere Vorteile mit sich: so halten sie besonders gut am Haken / hair, weshalb die Montagen nicht ständig eingeholt werden müssen. Des Weiteren gibt es eine sehr große Auswahl an unterschiedlichen Boiliearten – die sich nicht nur durch die Boiliegröße, sondern auch durch die einzelnen Geschmackrichtungen unterscheiden. Außerdem sind die runden Köder besonders lange haltbar und können zudem auch einfach selbst hergestellt werden (siehe Boilies selber machen).
Auf die Mischung kommt es an
Vielen Karpfenanglern geht es so, dass sie gewissermaßen ein Lieblingsboilie haben, das ihrer Meinung nach besonders gut fängt. Allerdings ist es riskant, sich auf eine Geschmacksrichtung festzulegen: Je häufiger damit an einem Gewässer gefangen wird, desto schwieriger wird es mit der Zeit, die Fische noch zu überlisten. Beim Angeln an anderen Gewässern kann es noch schwieriger werden. Womöglich können sich die Karpfen für den Angelköder nicht begeistern.
Daher ist es ratsam, auf Abwechslung zu setzen bzw. verschiedene Boiliesorten zu kaufen. Es ist immer gut, wenn man am Gewässer abwechseln und auch ein wenig experimentieren kann. Wenn man zum ersten Mal an einem See oder Fluss angelt und die favorisierte Boiliesorte nicht zum Erfolg führt, sollte man wechseln. Andere Größen, Farben und Geschmacksrichtungen können zum Erfolg verhelfen. Folglich ist jeder Karpfenangler gut damit beraten, auf eine breite Mischung zu setzen.