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Dein Leitfaden zur Schonzeit in Bayern: Verantwortungsvoll Jagen und Angeln

Dein Leitfaden zur Schonzeit in Bayern: Verantwortungsvoll Jagen und Angeln

Das Wichtigste in Kürze

Wann beginnt die Schonzeit in Bayern?

In Bayern beginnt die Schonzeit in der Regel im Frühjahr, wobei die genauen Termine je nach Tierart und Region variieren. Genaueres erfährst Du hier.

Wann ist die Schonzeit in Bayern zu Ende?

Die Schonzeit in Bayern endet im Allgemeinen im Herbst. Der genaue Zeitpunkt hängt jedoch von der Tierart und den regionalen Bestimmungen ab. Warum Du die Schonzeiten genau im Blick behalten solltest, erfährst Du hier.

Welche Fischarten sind aktuell in ihrer Schonzeit?

Die Schonzeiten für Fische sind je nach Art und Gewässer sehr unterschiedlich. Zurzeit haben z.B. Hecht und Zander in Teilen Bayerns Schonzeit. Lies hier weiter.

Die Schonzeiten in Bayern spielen eine entscheidende Rolle für den Schutz und die nachhaltige Nutzung der Tierarten während ihrer sensiblen Brut- und Aufwuchsphasen. In diesem Leitfaden erhälst Du einen detaillierten Überblick über die genauen Schonzeiten in Bayern, erfährst mehr über deren Zweck und Bedeutung und erhälst Tipps, wie Sie die Schonzeiten effektiv in Ihre Jagd- und Angelpläne integrieren können. Außerdem geben wir Antworten auf häufig gestellte Fragen und präsentieren interessante Fakten rund um das Thema Schonzeiten in Bayern.

Die Bedeutung der Schutzphasen für Fischarten: Ein Blick auf den Naturschutz in Bayern

In Bayern gibt es eine Vielzahl von Fischarten, von denen einige zu bestimmten Zeiten eine Schonzeit haben. Während dieser Schonzeiten dürfen diese Fischarten nicht gefangen oder entnommen werden. Der Schutz dieser Arten während ihrer sensiblen Phasen des Fortpflanzungszyklus ist von entscheidender Bedeutung für die Erhaltung der Bestände und die nachhaltige Bewirtschaftung der Gewässer.

Angeln verboten: Die Schonzeiten in Bayern müssen respektiert werden

Die Schonzeiten für Fische in Bayern sind je nach Art und Gewässer unterschiedlich. Einige Fischarten, die sich derzeit in der Schonzeit befinden können, sind z.B. Hecht, Zander oder bestimmte Forellenarten. Wichtig ist, dass die Schonzeiten artspezifisch festgelegt sind und sich von Gewässer zu Gewässer unterscheiden können.

Während der Schonzeit haben die Fische die Möglichkeit, sich ungestört fortzupflanzen und ihre Bestände zu regenerieren. Dies ist für die Erhaltung der Artenvielfalt und die nachhaltige Nutzung der Gewässer von entscheidender Bedeutung. Als verantwortungsbewusster Angler ist es daher unerlässlich, sich über die aktuellen Schonzeiten für die gewünschten Fischarten und Gewässer zu informieren.

Eine gute Informationsquelle sind die offiziellen Internetseiten der Fischereibehörden oder Anglerverbände, auf denen Du detaillierte Informationen zu den Schonzeiten und den betroffenen Fischarten findest. Dort findet man auch genaue Angaben über Beginn und Ende der Schonzeiten sowie über eventuelle Sonderregelungen oder örtliche Einschränkungen.

Achtung: Während der Schonzeiten ist es nicht nur verboten, geschützte Fischarten zu fangen, sondern auch sie gezielt zu beunruhigen. Vermeide daher das gezielte Stören oder Belästigen der geschützten Fische während dieser Phasen.

Vor- und Nachteile der Schonzeiten in Bayern

Die Schonzeiten für Fischarten in Bayern haben sowohl Vor- als auch Nachteile. In der folgenden Tabelle sind diese aufgeführt, um einen umfassenden Überblick über die Auswirkungen der Schonzeiten zu geben.

Vorteile

Schutz der Fortpflanzung und Bestandserhaltung
Erhaltung der Artenvielfalt und des ökologischen Gleichgewichts
Regeneration der Fischbestände
Unterstützung des nachhaltigen Fischfangs
Förderung des Bewusstseins für Naturschutz

Nachteile

Einschränkungen für Angler und Fischer
Potenzielle wirtschaftliche Auswirkungen auf die Fischerei
Fehlende Flexibilität bei der Planung von Angelausflügen

Rechtliche Bestimmungen für den Schutz der Fischarten

Die Schonzeiten für die Fischarten in Bayern sind durch Gesetze und Verordnungen genau festgelegt, um den Schutz der Bestände während der Laich- und Wachstumsphasen zu gewährleisten. Es ist wichtig, diese Vorschriften zu beachten, da Verstöße gegen die Schonzeiten mit verschiedenen Strafen geahndet werden können.

Geduld ist gefragt: Während der Schonzeiten müssen Angelausflüge warten

Nach dem Bayerischen Fischereigesetz ist es während der Schonzeiten verboten, geschützte Fischarten zu fangen, zu töten oder sich anzueignen. Dies gilt sowohl für Hobbyangler als auch für Berufsfischer. Die genauen Schonzeiten können je nach Fischart und Gewässer variieren, daher ist es unerlässlich, sich über die aktuellen Bestimmungen für das jeweilige Gewässer zu informieren.

Tipp: Es gibt verschiedene mobile Apps, die eine praktische Möglichkeit bieten, die Schonzeiten für Fischarten in Bayern jederzeit und überall abzurufen. Beliebte Apps wie „Fischbestimmung Deutschland“ oder „Fishbrain“ bieten umfassende Informationen zu den Schonzeiten und weiteren relevanten Angeldaten.

Die genauen Strafen für Verstöße gegen die Schonzeiten in Bayern können je nach Schwere des Verstoßes unterschiedlich sein. Hier sind einige Beispiele für mögliche Strafen:

  1. Geldbußen: Bei einem Verstoß gegen die Schonzeiten können Geldbußen von mehreren hundert bis zu mehreren tausend Euro verhängt werden. Die genaue Höhe der Geldstrafe hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Art des Verstoßes, der geschützten Fischart und der Wiederholungstat.
  2. Beschlagnahmung von Fanggeräten: Im Falle eines schwerwiegenden Verstoßes können die Behörden befugt sein, die verwendeten Fanggeräte wie Angelruten, Netze oder andere Ausrüstungsgegenstände zu beschlagnahmen.
  3. Einziehung von Booten oder Fahrzeugen: Wenn ein Verstoß gegen die Schonzeiten mit einem Boot oder Fahrzeug begangen wird, das für illegale Aktivitäten genutzt wurde, kann es zu einer Einziehung des Fahrzeugs kommen.

Keyfactbox

Im Jahr 2022 wurde in Bayern ein Fall bekannt, bei dem ein Angler einen geschützten Fisch trotz eindeutiger Schonzeitbestimmungen gefangen hatte. Der Verstoß wurde entdeckt und zur Anzeige gebracht. Das Gericht verhängte ein Bußgeld in Höhe von 1.500 Euro und beschlagnahmte die verwendete Angelausrüstung des Anglers.

Schonzeiten für Fischarten in Bayern: Eine Zusammenfassung der geschützten Arten

In Bayern gibt es bestimmte Zeiträume, in denen das Angeln bestimmter Fischarten untersagt ist, um ihre Fortpflanzung und Bestandserhaltung zu gewährleisten. Hier ist eine Liste der Fischarten und ihre entsprechenden Schonzeiten in Bayern:

Ein ruhiger Start in den Tag: Angeln außerhalb der Schonzeit ermöglicht erholsame Stunden in der Natur
  • Aal: 1. November bis 30. April
  • Bachforelle: 15. Oktober bis 15. März
  • Hecht: 1. Februar bis 30. April
  • Karpfen: 1. März bis 30. April
  • Quappe: 1. Januar bis 15. Mai
  • Schleie: 1. April bis 30. Juni
  • Seeforelle: 1. November bis 30. April
  • Zander: 1. April bis 30. Juni

Hinweis: Bitte beachte, dass dies nur eine Auswahl der Fischarten und Schonzeiten in Bayern ist. Es gibt viele weitere Arten, für die besondere Schonzeiten gelten.

Ein harmonisches Miteinander: Nachhaltiges Jagd- und Angelverhalten während der Schonzeiten in Bayern

Die Schonzeiten für Fischarten in Bayern spielen eine entscheidende Rolle beim Schutz und der Erhaltung der Fischbestände. Indem wir uns an die Schutzbestimmungen halten, respektieren wir die natürlichen Reproduktionszyklen der Fische und tragen zur langfristigen Nachhaltigkeit der Gewässer bei. Die Beachtung der Schonzeiten ist eine Verantwortung, die wir als Angler tragen, um die Vielfalt und Schönheit der bayerischen Gewässer für kommende Generationen zu bewahren.

Quellen

https://angelmagazin.de/schonzeiten/bayern/

https://lfvbayern.de/fischen/angelfischerei/rechtliches/schonzeiten-schonmasse-und-co-was-sich-in-der-avbayfig-aendert-3776.html

https://www.netzwerk-angeln.de/angeln/angelszene/663-neue-schonzeiten-und-schonmasse-fuer-fische-in-bayern-ab-2023.html

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