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Angelurlaub in Schweden: Alles was man wissen muss

Angelurlaub in Schweden: Alles was man wissen muss

Das Wichtigste in Kürze

Wird zum Angeln in Schweden ein Angelschein benötigt?

Um in Schweden angeln zu dürfen, braucht man keinen Angelschein und auch keine Prüfung. Alles Weitere hier…

Welche Fische kann man in Schweden fangen?

Mit über 40 verschiedenen Fischarten ist Schweden ein Paradies für Angler. Mehr hier dazu…

Wann ist in Schweden die beste Angelzeit?

Das hängt davon ab, welche Fische man fangen möchte und wo man sich befindet. Hier liest Du mehr darüber…

Ein Angelurlaub in Schweden ist nicht nur ein Versprechen für eine große Vielfalt an Gewässern und Fischarten, sondern auch für unvergessliche Erlebnisse in der Natur. Im Land der tausend Seen und der malerischen Küsten können Angler jeder Könnensstufe und jeden Geschmacks ihrer Leidenschaft nachgehen und sich dabei an der faszinierenden Schönheit der schwedischen Landschaft erfreuen.

Tipps zum Angeln in Schweden

Um in Schweden zu angeln, braucht man keinen Angelschein.

Der Angelschein

Um in Schweden angeln zu können, benötigt man oftmals keinen Angelschein. Man benötigt jedoch eine Angelkarte (fiskekort) für das Gewässer oder die Region, in der man angeln möchte.

Bei der Angelkarte handelt es sich um eine Erlaubnis, die man beim Inhaber des Fischereirechts kaufen kann und die normalerweise nur für eine bestimmte Zeit und für eine bestimmte Art des Angelns gültig ist.

Der Preis für eine Angelkarte ist je nach Gewässer und Dauer zwischen 10 und 100 Euro. Man kann sie entweder vor Ort kaufen oder im Internet, z. B. auf dem Portal iFiske12 , wo man auch Informationen über die verschiedenen Angelgebiete und die dort geltenden Regeln finden kann.

Wusstest Du schon?

Um in Schweden angeln zu können, braucht man normalerweise keine Prüfung und keinen Angelschein, aber man benötigt eine Angelkarte (fiskekort) für das Gewässer oder die Region, in der man angeln möchte.

Es gibt einige Ausnahmen, in denen man ohne Angelschein angeln darf. Dazu gehören die fünf größten Seen (Vänern, Vättern, Mälaren, Hjälmaren und Storsjön) und die Küstengewässer. Aber auch hier gilt es, die Mindestmaße der Fische und die Schonzeiten für bestimmte Fischarten zu beachten.

Wenn man einen Fisch fängt, der zu klein ist oder unter Naturschutz steht, muss man ihn behutsam ins Wasser zurücksetzen. Außerdem darf nur so viel Fisch entnommen werden, wie für den eigenen Bedarf benötigt wird. Abfälle und Köderreste dürfen weder im Wasser noch am Ufer zurückgelassen werden.

Die beste Zeit zum Angeln

Die beste Jahreszeit zum Angeln in Schweden hängt von vielen Faktoren ab, wie z. B. der Art des Gewässers, der Fischart, die Sie angeln möchten, und der Region, in der Sie sich befinden.

Schweden ist ein sehr großes und abwechslungsreiches Land mit verschiedenen Klimazonen und Landschaften. Deshalb gibt es keine allgemeingültige Antwort auf die Frage, wann die beste Zeit zum Angeln in Schweden ist. Es gibt jedoch einige allgemeine Richtlinien, die Ihnen bei der Planung der besten Jahreszeit für Ihren Angelurlaub helfen können.

Solltest Du im Süßwasser angeln wollen, solltest Du Folgendes beachten: Die meisten Seen und Flüsse in Schweden sind von April bis November eisfrei. Das bedeutet, dass man in dieser Zeit mit verschiedenen Methoden angeln kann, wie z. B. mit der Fliege, mit der Spinnrute oder mit dem Schleppangeln.

Hecht, Zander, Barsch, Forelle und Lachs sind die beliebtesten Süßwasserfische in Schweden. Aber auch Aal, Schleie, Karpfen und Quappe können je nach Gewässer und Jahreszeit gefangen werden. Die beste Zeit zum Angeln im Süßwasser ist also abhängig von der Art der Fische, auf die man es abgesehen hat, und vom Ort des Angelns.

Im Allgemeinen sind Frühjahr und Herbst die besten Zeiten zum Angeln, da die Fische in dieser Jahreszeit aktiver und auf der Suche nach Nahrung sind, während es im Sommer oft zu warm ist. Im Sommer hingegen kann es zu warm werden.

Dann ziehen sich die Fische in tiefere Gewässer zurück. Im Winter ist Angeln nur in Gewässern möglich, die nicht zugefroren sind oder in denen Eisangeln möglich ist.

Tipp: Die besten Fangchancen hat, wer sich der Aktivität und dem Verhalten der Fische anpasst. Das heißt, du musst Jahreszeit, Tageszeit, Wetter, Wasserstand und Wassertemperatur berücksichtigen.

Wenn Du im Salzwasser angeln möchtest, solltest Du wissen, dass Schweden sowohl an der Ostsee als auch an der Nordsee liegt. Schweden hat eine lange Küste mit vielen Inseln und Schären. Deshalb kann man hier viele Meeresfische wie Dorsch, Makrele, Plattfisch oder Meerforelle fangen.

Im Sommer kann es zu warm werden. Dann ziehen sich die Fische in tiefere Gewässer zurück. Im Winter kann es zu kalt werden, so dass die Fische weniger aktiv sind oder sich in geschützte Gebiete zurückziehen.

Beim Angeln in Nordschweden, sollte man sich darüber im Klaren sein, dass dieser Teil des Landes nördlich des Polarkreises liegt und sowohl von der Natur als auch von der Kultur her sehr speziell ist. Das bedeutet, dass man hier einzigartige Erlebnisse haben kann. So kann man zum Beispiel im Sommer unter der Mitternachtssonne oder im Winter unter dem Nordlicht angeln.

Der Torne älv und der Kalix älv, die für ihre Lachsund Forellenvorkommen bekannt sind, sind ebenfalls sehr große und wilde Flüsse. Die beste Jahreszeit, um in Nordschweden zu angeln, hängt also davon ab, welches Abenteuer man sucht und welche Fische man fangen möchte.

Im Allgemeinen kann man sagen, dass der Sommer die beste Jahreszeit zum Angeln in den Flüssen ist. Dann sind die Flüsse eisfrei und die Fische laichen oder wandern. Für das Eisangeln auf Seen oder das Meeresangeln an der Küste ist der Winter die beste Jahreszeit.

Schweden begeistert durch eine Vielzahl an Fischarten.

Eine große Fischvielfalt

Schweden ist ein Paradies für Angler. Über 40 verschiedene Fischarten können hier gefangen werden. Hecht, Zander, Barsch, Forelle, Lachs und Saibling gehören zu den beliebtesten Zielfischen. Aber auch Aal, Schleie, Karpfen, Quappe oder Maräne können je nach Gewässer und Jahreszeit gefangen werden. Auch Meeresfische wie Dorsch, Makrele, Plattfisch oder Meerforelle kannst du an der Küste fangen.

Einer der aufregendsten und beliebtesten Raubfische in Schweden ist zweifellos der Hecht. Er kann ein Gewicht von bis zu 20 kg und eine Länge von über einem Meter erreichen. Er lebt in fast allen Seen und Flüssen Schwedens.

Aber auch im Brackwasser der Ostsee kommt er vor. Der Hecht ist das ganze Jahr über aktiv, vor allem aber im Frühjahr und Herbst, wenn er im flachen Wasser auf der Suche nach Nahrung ist. Mit verschiedenen Ködern wie Wobblern, Blinkern, Spinnern oder Gummifischen kann man Hechte fangen.

Um den scharfen Zähnen des Hechts standzuhalten, solltest du jedoch auf eine stabile Rute, eine starke Schnur und ein Vorfach aus Stahl achten. Außerdem solltest du wissen: Hechte haben in Schweden eine Mindestgröße von 40 cm und eine Maximalgröße von 75 cm.

D.h. du darfst nur Hechte zwischen diesen Maßen mit an Bord nehmen. Alle anderen müssen schonend zurückgesetzt werden.

Hinweis: Wenn du in Schweden angeln möchtest, solltest du dich vorher über die geltenden Vorschriften für das Angeln in Schweden informieren, die je nach Gewässer und Region unterschiedlich sein können.

Der Zander ist einer der beliebtesten Speisefische bei uns. Er kann ein Gewicht von bis zu 15 kg und eine Länge von über einem Meter erreichen. Er lebt vor allem in großen Seen und in Flüssen, die einen sandigen oder schlammigen Grund haben.

Er ist eher nachtaktiv und hat eine Vorliebe für trübes Wasser. Du kannst verschiedene Köder wie Wobbler, Blinker oder Gummifische verwenden, um einen Zander zu fangen. Du solltest jedoch darauf achten, dass du eine sensible Rute, eine dünne Schnur und einen feinen Haken hast.

Der Barsch ist einer der am weitesten verbreiteten und vielseitigsten Fische in Schweden. Er kann ein Gewicht von bis zu 3 kg und eine Länge von über 50 cm erreichen.

Er kommt in fast allen Gewässern Schwedens vor. Er lebt sowohl in Süß- als auch in Salzwasser. Er ist ganzjährig aktiv, besonders aber im Sommer, wenn er in großen Schwärmen umherzieht.

Man kann verschiedene Köder wie Wobbler, Blinker, Spinner oder Gummifische verwenden, um einen Barsch zu fangen. Wichtig sind eine leichte Rute, dünne Schnur und ein kleiner Haken, um den schnellen Bissen der Barsche folgen zu können. In Schweden gibt es keine Mindestgröße für Barsche. Das bedeutet, dass du jeden Barsch mit nach Hause nehmen kannst.

Vielfalt an Gewässern und Fischarten

Angeln in Schweden ist ein abwechslungsreiches und spannendes Erlebnis für Angler aller Art. Ein Angelschein ist nicht erforderlich, aber eine Angelkarte für das jeweilige Gewässer oder die Region. Es gibt eine große Vielfalt von Fischen, von Hecht, Zander, Barsch, Forelle und Lachs im Süßwasser bis hin zu Meeresfischen wie Kabeljau, Makrele und Dorsch in den Küstengewässern.

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