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Bodentaster-Montage: Das Grundangeln auf Forellen

Bodentaster-Montage: Das Grundangeln auf Forellen

Das Wichtigste in Kürze

Was versteht man unter einem Bodentaster?

Bei einem Bodentaster handelt es sich um ein spezielles Wurfgewicht, das beim Grundangeln auf Forellen verwendet wird. Mehr dazu hier…

Wie genau funktioniert eine Bodentaster-Montage?

Eine Bodentaster-Montage besteht aus einem Bodensensor, der frei an der Hauptschnur gezogen wird, einer Perle als Puffer und einem Wirbel, an dem das Vorfach mit dem Haken befestigt wird. Alles Weitere hier…

Was sind die Vorteile einer Bodentaster-Montage?

Es gibt mehrere Vorteile einer Bodentaster-Montage. Welche das sind, liest Du hier…

Die Bodentaster-Montage ist eine bewährte Technik, die bei erfahrenen Anglern für den Fang von Forellen sehr beliebt ist. In diesem Artikel wird die Bodenmontage beim Forellenangeln im Detail betrachtet, ihre Funktionsweise erläutert und wertvolle Tipps zur Maximierung der Fangchancen gegeben.

Tipps zum Forellenangeln

Der Bodentaster ist ein nützliches Mittel beim Forellenangeln.

Der Bodentaster

Bei einem Bodentaster handelt es sich um ein spezielles Wurfgewicht, das beim Grundangeln auf Forellen eingesetzt wird. Er ist mit einem Auftriebskörper versehen.

Dieser verhindert, dass der Köder im Schlamm oder Kraut versinkt. Außerdem kann er von der Forelle leicht mitgenommen werden, ohne dass diese spürt, dass er zu stoßen beginnt.

Wusstest Du schon?

Der Bodentaster kann von der Forelle leicht und ohne Widerstand mitgenommen werden und ermöglicht eine sensible Bissanzeige. Besonders im Winter und Frühjahr kann der Bodentaster sowohl passiv als auch aktiv befischt werden.

Es werden verschiedene Modelle in unterschiedlichen Größen und Formen angeboten. Man kann sie entweder fertig kaufen oder selbst basteln, z. B. aus einem Sbirolino oder einem kleinen Blei, das mit einem Korken versehen ist. Damit die Forelle ihn gut mitnehmen kann, sollte der Bodensensor nicht zu schwer sein. Er sollte etwa so schwer sein wie der Köder.

Die Bodentaster-Montage

Die Montage eines Bodensensors beim Angeln erfolgt nach einem bestimmten Verfahren, das der effektiven Präsentation des Köders über dem Gewässergrund und der Erkennung von Fischbissen dient.

Bei dem Bodentaster selbst handelt es sich um ein spezielles Wurfgewicht, das aus einem Drahtrahmen mit einem Auftriebskörper besteht. Er wird frei an der Hauptschnur aufgehängt, so dass er sich entlang der Schnur bewegen kann, wenn ein Fisch anbeißt.

Der Auftriebskörper verhindert, dass der Köder im Schlamm oder Kraut versinkt. So kann die Forelle den Köder ohne großen Widerstand aufnehmen.

Eine Perle wird auf die Hauptschnur gefädelt, die sich hinter dem Bodentaster befindet. Die Perle dient als Puffer zwischen dem Bodensensor und dem Wirbel. Sie verhindert, dass der Bodensensor gegen den Wirbel schlägt und die Schnur beschädigt.

Hinweis: Beim Angeln mit einer Bodenmontage sind die örtlichen Gesetze und Vorschriften zu beachten. Dies kann unter anderem bedeuten, dass bestimmte Köder oder bestimmte Arten von Montagen in bestimmten Gewässern oder zu bestimmten Zeiten nicht erlaubt sind. Um Konflikte zu vermeiden und nachhaltiges Angeln zu fördern, ist es daher ratsam, sich im Voraus über die geltenden Regeln zu informieren.

Am Ende der Hauptschnur ist ein Wirbel angebracht. An diesem Wirbel wird das Vorfach mit dem Haken befestigt. Das Vorfach sollte aus Monofil- oder Fluorocarbonschnur bestehen.

Die Länge des Vorfachs sollte ca. 1 bis 2 Meter betragen. Die Tragkraft des Vorfachs sollte etwas geringer sein als die der Hauptschnur, damit im Falle eines Hakens nur das Vorfach verloren geht.

Der Köder, egal ob es sich dabei um Forellenteig, Marshmallows, Käse oder Maden handelt, wird am Haken befestigt und sollte einen gewissen Auftrieb haben, um über den Grund des Gewässers zu schweben. Um dem Köder zusätzlichen Auftrieb zu verleihen, kann auch ein Pop-up-Boilie oder eine Wasserkugel verwendet werden.

Ein kleines Bleischrot wird etwa 10 bis 20 Zentimeter vom Haken entfernt auf das Vorfach geklemmt, um den Köder auf die gewünschte Tiefe zu bringen. Das Bleischrot sollte leicht genug sein, um sich beim Biss zu lösen, damit der Fisch keinen unnötigen Widerstand spürt.

Die Montage ist nun bereit für den Einsatz und kann ins Wasser geworfen werden. Es gibt zwei Methoden, mit dieser Montage zu angeln: die passive und die aktive Methode. Bei der Passivmethode wird die Rute auf einen Rutenständer oder einen Ast gelegt und eine Bissanzeige angebracht.

Bei der aktiven Methode bewegt sich der Angler am Ufer entlang und kurbelt die Montage zur Erkundung verschiedener Stellen und Tiefen langsam an und aus. Bei der aktiven Methode bewegt sich der Angler am Ufer entlang und dreht die Montage langsam auf und ab, um verschiedene Stellen und Tiefen zu erkunden.

In beiden Fällen ist es wichtig, die Angelschnur genau im Auge zu behalten und sofort zu reagieren, wenn man Bisse oder Bewegungen an der Angelschnur wahrnimmt.

Mit einer Bodentaster-Montage kannst Du entweder passiv oder aktiv angeln.

Darum ist ein Bodentaster nützlich

Die Bodenmontage erweist sich beim Grundangeln auf Forellen als äußerst vorteilhaft, da sie eine Reihe von wichtigen Vorteilen bietet.

Die äußerst sensible Bissanzeige ist eines der herausragenden Merkmale dieser Montage. Selbst kleinste Zupfer oder Widerstände werden durch das freie Gleiten der Schnur durch den Bodenfühler wahrgenommen. Dadurch ist es möglich, schnell und präzise auf jeden Biss zu reagieren, was die Chance auf einen Fang deutlich erhöht.

Eine flexible Anpassung an die jeweilige Situation ist ein weiterer Vorteil. Durch den Bleischrot kann der Angler den Köder auf die gewünschte Tiefe bringen. Bei Bedarf kann die Tiefe durch Ziehen oder Nachgeben der Schnur variiert werden. So kann der Angler verschiedene Tiefen und Gewässerabschnitte absuchen und feststellen, wo sich die Forellen aufhalten und aktiv sind.

Tipp: Bei der Verwendung von Bodenködern ist es wichtig, die Tiefe und Position des Köders regelmäßig anzupassen, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Um herauszufinden, auf welcher Höhe die Forellen beißen, sollte man mit verschiedenen Tiefen experimentieren.

Außerdem minimiert die Bodenmontage das Risiko von unerwünschtem Hängenbleiben und Verdrehen der Schnur. Durch den Auftrieb des Bodensensors wird ein Festhängen des Köders im Schlamm oder Kraut verhindert, was nicht nur frustrierend sein kann, sondern auch die Effektivität des Angelns verringert.

Der Bodentaster bleibt stabil im Wasser und dreht sich nicht um die eigene Achse. Dadurch wird ein Verdrehen der Schnur vermieden. Dadurch wird ein reibungsloses und erfolgreiches Angeln ermöglicht.

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Insgesamt bietet die Bodenmontage eine ausgezeichnete Möglichkeit, die Empfindlichkeit des Bissanzeigers beim Forellenangeln zu erhöhen, die Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Gewässerbedingungen zu verbessern und die Effizienz des Angelns zu steigern, während gleichzeitig Frustrationen durch Hänger und Schnurdrall minimiert werden.

Effektives Angeln

Die Verwendung einer Bodentaster-Montage beim Forellenfischen ist zweifellos sehr nützlich und effektiv. Der Bodensensor mit seinem Auftriebskörper bietet eine sensible Bissanzeige und ermöglicht eine flexible Anpassung der Ködertiefe. Dies hilft, die besten Angelplätze zu finden und die Erfolgschancen deutlich zu erhöhen.

Die Bodenmontage reduziert außerdem das Risiko von Hänger und Schnurverdrehung erheblich, was das Angeln insgesamt angenehmer macht. Zusätzliche Vielseitigkeit bietet die Möglichkeit, mit der Montage sowohl passiv als auch aktiv zu fischen.

Quellen