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Zander: Der ultimative Guide für Angler

Zander: Der ultimative Guide für Angler

Das Wichtigste in Kürze

Ist der Zander ein schmackhafter Fisch?

Absolut, der Zander ist für seinen feinen Geschmack und zarten Biss bekannt. Lies hier mehr…

Was zeichnet den Zander aus?

Der Zander ist ein Raubfisch und ein geschickter Jäger, der in verschiedenen Gewässern zu finden ist. Lies hier mehr…

Wann ist die beste Zeit zum Zanderangeln?

Die ideale Zeit fürs Zanderangeln liegt zwischen Frühjahr und Herbst, besonders in den Abend- und Nachtstunden. Lies hier mehr…

In diesem Artikel dreht sich alles um den Zander und das Zanderangeln – eine der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen für Angler. Wir werden Dir zeigen, warum der Zander so besonders ist, was Du beim Angeln beachten solltest.

Wenn Du Zander angeln willst, erfährst Du auch und die besten Zeiten für das erfolgreiche Zanderangeln sind. Außerdem erhältst Du wertvolle Tipps und Tricks für den richtigen Umgang mit diesem faszinierenden Raubfisch.

Die Besonderheiten des Zanders

Zander sind Raubfische.

Der Zander (Sander lucioperca) ist ein Raubfisch aus der Familie der Barsche und zählt zu den beliebtesten Zielfischen für Angler in Europa. Er gehört zur Familie der Barsche.

Der Zander zeichnet sich durch seine olivgrüne bis bräunliche Färbung und seine großen, auffälligen Augen aus. Mit diesen Augen kann er seine Beute auch in trüben Gewässern und bei schlechten Lichtverhältnissen erkennen.

Zander in der Küche

Der Zander in der Küche Der Zander ist nicht nur bei Anglern, sondern auch in der Küche sehr beliebt. Sein festes, weißes Fleisch hat einen feinen Geschmack und eignet sich hervorragend zum Braten, Grillen oder Dünsten. Außerdem ist der Zander sehr eiweißreich und enthält wichtige Nährstoffe wie Omega-3-Fettsäuren.

Der Zander kommt in Europa und Asien vor und bevorzugt fließende und stehende Gewässer, wie Flüsse, Seen und große Teiche. Er ist ein Bodenbewohner, der sich gerne in Wasserpflanzen, Totholz und anderen Verstecken aufhält. In den Wintermonaten zieht er sich in tiefere Gewässerabschnitte zurück.

Die Zucht von Zandern ist möglich und wird in einigen Ländern, vor allem in Osteuropa, betrieben. Zander aus Zuchtanlagen werden häufig als Speisefisch angeboten und tragen zur Entlastung der natürlichen Bestände bei.

Angeln auf Zander – Tipps und Tricks

Um beim Zanderangeln erfolgreich zu sein, gibt es einige Dinge, die Du beachten solltest:

  • Die beste Zeit zum Zanderangeln ist abends und nachts. Zander sind dämmerungs- und nachtaktive Jäger und gehen in diesen Zeiten auf Beutefang.
  • Während der Laichzeit im Frühjahr sind Zander besonders aktiv und halten sich in Ufernähe auf. In dieser Zeit kann man mit guten Fangchancen rechnen.
  • Entscheidend für den Erfolg ist die Wahl des richtigen Köders. Gängige Köder zum Zanderangeln sind Gummifische, Wobbler, Spinner und Naturköder.
  • Passe Deine Ausrüstung an, denn eine robuste Rute, eine starke Schnur und ein Stahlvorfach sind unerlässlich.
  • Beherrsche verschiedene Angeltechniken, wie beispielsweise Spinnfischen, Grundangeln und Vertikalangeln.
  • Beobachte das Verhalten der Fische und lerne, ihre Laichplätze, Verstecke und bevorzugten Jagdgründe zu erkennen.

Tipp: Achte auf die richtige Schnurstärke. Eine monofile Schnur mit einer Tragkraft von 8-12 kg ist ideal für das Zanderangeln.

Wenn Du diese Tipps und Tricks befolgst, steht Deinem Erfolg beim Zanderangeln nichts mehr im Weg. übrigens können auch Anfänger durchaus beim Angeln auf Zander Erfolg haben. Wie das gelingt, liest Du im nächsten Abschnitt.

Zanderangeln für Anfänger

Selbst Anfänger können erfolgreich Zander angeln. Auch wenn es immer eine Lernkurve gibt, ist das Zanderangeln ein guter Einstieg in das Raubfischangeln.

Hinweis: Passe die Köderfarbe den Lichtverhältnissen an. Bei trübem Wasser und schlechten Lichtverhältnissen sind dunklere Köder zu empfehlen, während bei klarem Wasser und guter Sicht helle Köder erfolgreicher sind.

Hier sind einige Tipps, die Anfängern den Einstieg erleichtern:

  • Informiere Dich: Lerne so viel wie möglich über Zander und ihre Lebensgewohnheiten, bevor Du loslegst. Das Wissen über ihre bevorzugten Lebensräume, Jagdzeiten und Fangmethoden ist von unschätzbarem Wert.
  • Suche nach lokalen Angelplätzen: Erkundige Dich bei erfahrenen Anglern oder in Angelgeschäften nach guten Zanderplätzen in Deiner Nähe. Damit erhöhst Du Deine Erfolgschancen.
  • Starte mit einfacher Ausrüstung: Investiere in eine gute Grundausrüstung, die für das Zanderangeln geeignet ist. Du brauchst eine mittlere bis schwere Spinnrute, eine passende Rolle, monofile oder geflochtene Schnur und einige einfache Köder wie Gummifische oder Wobbler.
  • Übe verschiedene Angeltechniken: Versuche Spinnfischen, Grundangeln und Vertikalangeln. Jede Methode hat ihre eigenen Vorzüge und Du wirst mit der Zeit herausfinden, welche für Dich am besten funktioniert.
  • Geduld und Ausdauer: Gib nicht auf, wenn Du anfangs keinen Fisch fängst. Angeln erfordert Geduld und Ausdauer. Mit der Zeit wirst Du Deine Technik verbessern und mehr Erfolg haben.
  • Lerne von anderen Anglern: Suche Kontakt zu erfahrenen Zanderanglern und frage sie nach Tipps und Tricks. Sie sind oft bereit, ihr Wissen und ihre Erfahrungen mit Anfängern zu teilen.

Das Angeln auf Zander erfordert Geduld und Übung.

Die richtige Ausrüstung für das Zanderangeln

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Um erfolgreich auf Zander zu angeln, benötigst Du die passende Ausrüstung. Dazu zählen:

  • Eine geeignete Angelrute: Für das Zanderangeln empfehlen sich Ruten mit einer Länge von 2,40 bis 3,00 Metern und einer Wurfgewichtsklasse von 15 bis 60 Gramm.
  • Die richtige Rolle: Eine gute Rolle ist unerlässlich, um den Drill erfolgreich zu meistern. Für das Zanderangeln empfiehlt sich eine Spinnrolle oder eine Baitcaster-Rolle.
  • Passende Köder: Beim Zanderangeln sind vor allem Gummifische, Wobbler und Blinker erfolgreiche Köder.
  • Haken und Vorfach: Für das Zanderangeln eignen sich Einzelhaken der Größe 4-6 sowie ein Stahlvorfach, um den spitzen Zähnen des Raubfisches standzuhalten.

Tipp: Probiere verschiedene Ködergrößen aus, um herauszufinden, welche die Zander in Deinem Gewässer bevorzugen.

Die Ausrüstung beim Zanderangeln ist in der Regel vielseitig einsetzbar. Die Ausrüstung kann auch beim Angeln auf andere Raubfische wie Hecht oder Barsch verwendet werden.

Je nach Zielfisch müssen möglicherweise nur geringfügige Anpassungen vorgenommen werden, etwa die Wahl eines anderen Köders oder einer leichteren Rute für kleinere Fische.

Techniken und Strategien für das erfolgreiche Zanderangeln

Das erfolgreiche Zanderangeln erfordert Kenntnisse über verschiedene Techniken und Strategien, die sich je nach Jahreszeit, Gewässer und Fischverhalten anpassen lassen. In diesem Kapitel geben wir Dir einen Überblick über die wichtigsten Techniken und Strategien, die Dir dabei helfen, beim Zanderangeln erfolgreich zu sein.

Spinnfischen

  • Eine der beliebtesten Techniken beim Zanderangeln ist das Spinnfischen. Dabei wirfst Du den Köder aus und ziehst ihn mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Pausen wieder ein.
  • Hierfür eignen sich Kunstköder wie Gummifische, Wobbler oder Spinner.
  • Beim Spinnfischen ist es wichtig, die Tiefe und Geschwindigkeit des Einholens zu variieren, um den optimalen Bereich für die Zander zu finden.

Grundangeln

  • Eine weitere bewährte Technik ist das Grundangeln, bei dem der Köder am Gewässergrund angeboten wird.
  • Dabei werden meist natürliche Köder wie Köderfische oder Tauwürmer verwendet, die an einer Posenmontage oder einer Grundbleimontage befestigt sind.
  • Für das Grundangeln ist es wichtig, die Struktur und die Tiefe des Gewässers zu kennen, um die besten Plätze für die Zander zu finden.

Vertikalangeln

  • Beim Vertikalangeln wird der Köder direkt vom Boot oder vom Ufer senkrecht ins Wasser gelassen und in verschiedenen Tiefen angeboten.
  • Diese Technik eignet sich besonders in der kalten Jahreszeit oder wenn die Zander in tieferen Gewässerabschnitten stehen.
  • Beim Vertikalangeln kommen vor allem Gummifische oder spezielle Vertikalköder zum Einsatz.

Achtung: Beim Vertikalangeln ist es wichtig, dass Du den Köder nicht zu dicht am Gewässergrund führst, da dies das Risiko von Hängern und Verlust des Köders erhöht. Halte den Köder stattdessen einige Zentimeter über dem Grund.

Indem Du verschiedene Techniken und Strategien beherrschst und an die jeweiligen Bedingungen anpasst, erhöhst Du Deine Erfolgschancen beim Zanderangeln.

Verschiedene Techniken erhöhen Deine Erfolgschancen beim Zanderangeln.

Erfolgreich auf Zander angeln

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Angeln auf Zander eine spannende und herausfordernde Angelegenheit ist. Mit dem richtigen Wissen über den Zander als Fischart, seine Lebensweise und seine Vorlieben kannst Du gezielt vorgehen und Deine Erfolgschancen erhöhen.

Wenn Du verschiedene Techniken beherrschst und die richtige Ausrüstung verwendest, bist Du für die Jagd auf den begehrten Raubfisch bestens gerüstet. Mit Geduld, Ausdauer und kontinuierlicher Anpassung wirst Du sicher bald Deinen ersten Zander am Haken haben.

Quellen:

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