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Wie Du das beste Angelwetter findest und nutzt

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Wie Du das beste Angelwetter findest und nutzt

Das Wichtigste in Kürze

Welches Wetter ist das beste zum Angeln?

Das beste Wetter zum Angeln ist vor einem Wetterumschwung, wenn der Luftdruck steigt oder fällt und die Fische aktiver werden. Mehr dazu hier…

Welche Temperaturen eignen sich am besten zum Angeln?

Die besten Temperaturen zum Angeln variieren je nach Jahreszeit, im Frühling und Herbst sind etwas kühlere Temperaturen ideal, während im Sommer die Fische in tiefere Gewässerschichten ziehen und höhere Temperaturen bevorzugen. Mehr dazu hier…

Wo findet man die Fische bei Wind oder Hitze?

Bei Wind suchen die Fische oft windabgewandte Stellen oder flache Uferbereiche auf, während sie bei Hitze tiefere Gewässerschichten aufsuchen, um der wärmeren Oberfläche zu entgehen. Mehr dazu hier…

Du liebst es, am Wasser zu sitzen und auf einen Biss zu warten? Du möchtest wissen, wie Du Deine Fangchancen verbessern kannst? Dann solltest Du unbedingt auf das Angelwetter achten. Denn das Wetter hat einen großen Einfluss auf das Verhalten und die Aktivität der Fische. In diesem Artikel erfährst Du, welche Faktoren das Angelwetter bestimmen, woran Du das optimale Angelwetter erkennst und wie Du Dich darauf einstellen kannst. Zudem geben wir Dir einige praktische Tipps, wie Du das Wetter zu Deinem Vorteil nutzen kannst.

Die richtige Temperatur

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Die perfekte Angeltemperatur: Wann und wo die Fische beißen!

Frühjahr und steigende Wassertemperaturen

Im Frühjahr erwachen die Fische aus der Winterruhe und die Wassertemperaturen beginnen langsam zu steigen. Mit der Temperatur steigt auch die Aktivität der Fische. Sie suchen vermehrt nach Nahrung und sind bereit, Deine Köder anzunehmen. In dieser Zeit ist das Angeln besonders spannend, da die Fische hungrig sind und Du gute Chancen hast, verschiedene Arten zu fangen. An sonnigen Tagen erwärmt sich das Wasser in flachen Bereichen schneller, daher lohnt es sich, diese Stellen zu beobachten.

Hinweis: Bevor Du bei starkem Wind angelst, überprüfe die Wettervorhersage und suche geschützte Stellen, um das Angeln angenehmer und sicherer zu gestalten.

Sommer und warmes Wasser

Wenn die Temperaturen im Sommer steigen, erwärmt sich auch das Wasser. Die meisten Fischarten ziehen sich dann in tiefere Wasserschichten zurück, um der wärmeren Oberfläche zu entgehen. Daher ist das Angeln in tieferen Bereichen, in der Nähe von Strukturen wie Unterwasserhöhlen oder versunkenen Bäumen, oft erfolgreicher. Man kann auch versuchen, in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden zu angeln, wenn das Wasser etwas kühler ist und die Fische aktiver sind.

Herbst und Wintervorbereitung

Im Herbst bereiten sich die Fische auf den Winter vor, indem sie besonders intensiv nach Nahrung suchen. Die Wassertemperatur sinkt allmählich und die Fische versuchen, so viel Energie wie möglich für die kalte Jahreszeit zu speichern. In dieser Zeit sind sie besonders gefräßig und nehmen fast jeden Köder an. Der Herbst ist also eine gute Zeit, um große und gut genährte Fische zu fangen. Konzentriere Dich auf die Stellen, an denen sie sich auf ihre Winterquartiere vorbereiten, z.B. flache Uferbereiche in der Nähe von tiefem Wasser.

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Angeln im Winter

Angeln im Winter kann eine besondere Herausforderung, aber auch eine besondere Belohnung sein. Um erfolgreich zu sein, musst Du jedoch auf das Wetter achten und Dich entsprechend anpassen. Hier sind einige Punkte, die Du beachten solltest:

  • Temperatur: Die Temperatur bestimmt, wie kalt das Wasser ist und wie aktiv die Fische sind. Im Winter sind die Fische oft träge und fressen weniger. Deshalb solltest Du Deine Köder langsam und tief anbieten, um die Fische anzulocken. Zieh Dich warm an und schütze Dich vor Unterkühlung.
  • Schnee: Schnee kann das Wasser abkühlen und trüben, wodurch die Fische noch inaktiver werden. Deshalb solltest Du bei Schneefall helle oder auffällige Köder verwenden, um die Fische anzulocken. Außerdem sollte man darauf achten, dass die Schnur nicht einfriert oder reißt.
  • Eis: Eis kann das Angeln erschweren oder unmöglich machen, je nachdem wie dick es ist. Wenn Du auf Eis angeln willst, musst Du ein Loch bohren oder finden, um Deine Montage ins Wasser zu bringen. Zusätzlich musst Du Dich vorsichtig bewegen und darauf achten, dass das Eis stabil ist.
  • Nebel: Nebel kann die Sicht auf Fische und Deine Beute verbessern, wodurch die Fische aktiver werden. Deshalb solltest Du bei Nebel auf natürliche oder unauffällige Köder zurückgreifen, um die Fische nicht zu erschrecken. Obendrein solltest Du Dich orientieren können und Dich nicht verlaufen.

Tipp: Informiere Dich vorher über die Gewohnheiten und Vorlieben der Fischarten, die Du fangen möchtest. So kannst Du besser einschätzen, welches Wetter für sie günstig ist.

Der Wind und seine Rolle beim Angeln

Der Wind ist ein wichtiger Faktor beim Angeln und kann sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben. Es ist wichtig, den Wind beim Angeln zu berücksichtigen, um die besten Bedingungen für einen erfolgreichen Fang zu schaffen.

Windrichtung: Einfluss auf die Nahrungskette

Die Windrichtung spielt beim Angeln eine entscheidende Rolle. Ein leichter Wind kann die Wasseroberfläche leicht aufwirbeln, was für Fische oft ein Signal für Nahrung ist. Der Wind treibt Insekten, Würmer und andere Beutetiere ins Wasser, die die Fische anlocken und ihre Fressaktivität steigern. Wenn man also in eine Richtung fischt, die dem Wind abgewandt ist, kann man die Fische häufiger an der Oberfläche beobachten, wie sie nach Nahrung suchen.

Windstärke: Vorsicht bei starkem Wind

Während ein leichter Wind die Fische anregen kann, ist bei zu starkem Wind Vorsicht geboten. Starker Wind kann die Wasseroberfläche stark aufwühlen, so dass die Fische ihre Beute nicht mehr sehen können. Dadurch werden die Fische vorsichtiger und können misstrauisch auf den Köder reagieren. Außerdem kann es schwieriger sein, den Köder genau zu platzieren, wenn der Wind die Schnur verweht. In solchen Situationen ist es ratsam, einen geschützten Platz aufzusuchen oder das Angeln auf einen anderen Tag zu verschieben.

Windgeschwindigkeit und Wurfweite

Die Windgeschwindigkeit hat auch einen Einfluss auf die Wurfweite. Bei starkem Gegenwind ist es schwieriger, den Köder weit genug auszuwerfen, um potenzielle Fischvorkommen zu erreichen. In diesem Fall kann es hilfreich sein, eine schwerere Rute oder spezielle Gewichte zu verwenden, um die Wurfweite zu erhöhen. Andererseits kann ein Rückenwind den Köder weiter treiben und das Angeln an bestimmten Stellen erleichtern.

Luftdruck und seine Auswirkungen

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Luftdruck und Angelglück: Wie Wetterveränderungen Deinen Fang beeinflussen

Der Luftdruck spielt beim Angeln eine wichtige Rolle und kann die Aktivität der Fische stark beeinflussen. Der Luftdruck ist eng mit dem Wetter verbunden und Veränderungen in der Atmosphäre können das Verhalten der Fische verändern.

Hoher Luftdruck und seine Auswirkungen

Hoher Luftdruck ist oft mit klarem und sonnigem Wetter verbunden. Die Fische sind dann oft träge und inaktiv. Sie halten sich in der Regel in tieferen Wasserschichten auf und nehmen weniger Nahrung auf. Bei hohem Luftdruck kann die Sauerstoffkonzentration sinken, was die Fische zusätzlich beeinträchtigt. In solchen Phasen kann das Angeln schwierig sein, aber es gibt trotzdem Möglichkeiten, erfolgreich zu sein. Versuche Deinen Köder langsam und tief anzubieten, um die trägen Fische zu erreichen.

Tipp: Achte auf die Wassertemperatur und wähle Deine Köder entsprechend, um die Fische zu finden, die sich in ihrer bevorzugten Temperaturzone aufhalten.

Niedriger Luftdruck und seine Auswirkungen

Niedriger Luftdruck wird oft mit wechselhaftem Wetter und bevorstehendem Regen oder Sturm in Verbindung gebracht. Diese Phasen können für das Angeln vielversprechender sein, da der Sauerstoffgehalt im Wasser steigt und die Fische aktiver werden. Vor einem Wetterumschwung fressen sich die Fische oft satt, um für die Schlechtwetterperiode gewappnet zu sein. Dies ist eine gute Gelegenheit, an der Wasseroberfläche oder in flacheren Bereichen zu angeln, da die Fische näher an der Oberfläche nach Nahrung suchen.

Wetterumschwung und optimale Angelzeit

Die Zeit vor einem Wetterumschwung ist oft die beste Zeit zum Angeln. Unabhängig davon, ob der Luftdruck steigt oder fällt, regt der Wetterumschwung die Fische zur Nahrungsaufnahme an. Daher ist es ratsam, vor einem Frontdurchgang oder einem Wetterwechsel an den See oder Fluss zu gehen, um die besten Chancen auf einen erfolgreichen Fang zu haben.

Mit dem richtigen Gespür fürs Angelwetter zum Erfolg

Das Angelwetter spielt eine entscheidende Rolle für Deinen Angelerfolg. Wenn Du die verschiedenen Wetterfaktoren verstehst und zu Deinem Vorteil nutzt, kannst Du unvergessliche Angeltage erleben und Deine Fische erfolgreich fangen. Achte auf Temperatur, Luftdruck, Wind und Niederschlag und passe Deine Angelstrategie entsprechend an. Vergiss auch nicht, die Jahreszeit in Deine Planung einzubeziehen. Jetzt steht Deinem Angelerfolg nichts mehr im Wege. Tight Lines und Petri Heil!

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